
© HOTEL POST LECH
Der Gasthof Post im weltberühmten Lech ist eine Legende. Direkt an der Hauptstraße des beschaulichen Nobelskiortes, mittendrin und leicht erhöht, liegt das traditionsreiche Fünf-Sterne-Relais & Chateaux Haus mit seiner unverwechselbaren Fassade in pastellrosa mit alpenländischer Lüftlmalerei und gehört ohne Frage zu den exklusivsten Hoteladressen am Arlberg. Und so exklusiv wie das Haus sind auch die Gäste, die oft seit Jahren immer wieder kommen, darunter Royals, Staatschefs, Industrielle. Bestens geschultes Personal heißt den Gast Willkommen, kümmert sich um das Gepäck und signalisiert schon beim Ankommen: ab jetzt einfach fallen lassen, zur Ruhe kommen, genießen, sich erholen. Es ist der subtile Mix aus Tradition, alpinem Flair, diskreter Wohligkeit, persönlichem Service, luxuriösem Wohnen und Hauben gekrönter Küche, der den unnachahmlichen Charme des Hauses ausmacht. Doch selbst Legenden müssen mit der Zeit gehen.

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Die Post „öffnet“ sich
Das gilt auch für die „Post“. Florian Moosbrugger, der inzwischen in dritter Generation zusammen mit seiner Frau Sandra, erfolgreich den Edelgasthof führt, präsentiert zum Start der Wintersaison seinen neuesten Coup: den sechs Millionen Euro teuren Umbau des gesamten Küchenbereichs, sowie der ehemaligen alten Gast-Stuben, die in ein transparentes, lichtdurchflutetes Restaurant verwandelt wurden, das jetzt auch Nichthausgästen offensteht.

In dem Wiener Architekten Christian Prasser, bekannt für sein behutsames Miteinander von Alt und Neu, hat er den kongenialen Partner gefunden, der es perfekt versteht, eine gelungene Mischung aus Design und Tradition zu schaffen. Prasser hat die gesamte Außenfassade des Raumes durch großzügige, bodentiefe Fensterfronten geöffnet und damit das Dorf und die umliegende Bergkulisse hereingeholt. Den „Postblick“ nennt Florian Moosbrugger den grandiosen Ausblick. Das riesige Panoramafenster wird durch feine, horizontale Lamellen strukturiert.

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Neue Saison – neues Ambiente
Der Glaswand steht eine getäfelte Holzwand gegenüber. Der rustikale Eichendielenboden bildet einen spannenden Kontrast zu der weißlackierten Holzkassettendecke mit subtiler LED-Lichttechnik. Die Wiener Manufaktur Mano Design realisierte spektakuläre Hängelampen aus Porzellan, die an Modeldrucke der Alpen erinnern. Für die extra-bequemen Sessel in zeitlos elegantem Muster- und Farbenmix zeichnet das österreichische Traditionsunternehmen Wittmann verantwortlich, dazu Schottenkaro auf stylishen 2er Sofas und Bänken – ein gelungener Spagat zwischen traditioneller Behaglichkeit und modernem Luxus.

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Nouvelle cuisine – neuer Küchenchef
Ebenso neu wie der Speisesaal und die Küche ist auch deren Chef. Der 32 jährige, aus Kufstein gebürtige Tiroler, David Wagger, leitet jetzt die 20 Mann starke k.u.k. (klassische und kreative) Küchenbrigade und begeistert mit seiner bodenständigen österreichischen Küche, die er modern und kreativ interpretiert. Im neuen Panorama-Restaurant gibt es köstliche Klassiker wie Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Beef Tatar oder einen der weltbesten Kaiserschmarrn – und die Gäste lieben es -, während in der gemütlichen Jägerstube mit dem markanten, himbeerfarbenen Kachelofen – dem Fine-Dining-Restaurant – allabendlich Sterneküche serviert wird. Dazu Spitzenweine aus dem Post-Weinkeller, wo Schätze aus den besten Anbaugebieten Europas lagern, darunter die prämierten Weine des Familienweinguts „Schloss Gobelsburg“, eines der ältesten Weingüter der Wachau. Der Service ist professionell und exzellent.

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Diskrete Wohnträume – mal traditionell, mal modern alpin
Ein Hingucker vor dem Hotel ist das neue Kunstobjekt „Tero 23,44“ des deutschen Künstlers Tarek Lohaus, eine Weltkugel aus massivem Stahl, in deren Inneren ein Feuer lodert. Hinter der romantischen Fassade erwarten den Gast 46 unterschiedliche, jedoch alle mit modernster Technik ausgestattete Zimmer und Suiten, die Behaglichkeit und Eleganz verströmen. Ausgesuchte lokale Antiquitäten findet man im traditionellen Teil des Hauses, während der Neubau mit modernem alpinen Interieur aufwartet. Jeder Raum ist ein Unikat. Offene Kamine, Kachelöfen, kuschelige Sitzbänke, Jagdtrophäen, Himmelbetten setzen Akzente, sind Teil der privaten Wohlfühlatmosphäre.

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Suiten-Highlight: die Kaiser-Suite
Suiten-Highlight ist, die im Obergeschoss des Neubaus gelegene Kaiser-Suite, die sich über komfortable 115 qm erstreckt und einen herrlichen Ausblick auf den Ort und die alpine Landschaft bietet. Zur exklusiven Ausstattung gehören ein offener Kamin, ein von Gobelins umrahmter großer Flatscreen, DVD-Player, ein imposanter Esstisch, eine opulente Ankleide mit so viel Platz, dass man mühelos mehrere Wochen bleiben könnte. Das großzügige Badezimmer begeistert mit freistehender Badewanne, Dusche mit Dampfbad und kuschelweichen Bademänteln. Ungewöhnliche Materialkombinationen und überraschende Details, wie mit feinstem Leder ummantelte Säulen im Eingangsbereich oder ein prächtiges Bärenfell auf rustikalem Eichenparkett, kennzeichnen das außergewöhnliche Ambiente. Ein Refugium, das man am liebsten gar nicht mehr verlassen möchte.

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Pool-Position im Schnee
Allerdings würde man dann den spektakulären 15 Meter langen Outdoor-Infinitypool verpassen, der inmitten der verschneiten Bilderbuchkulisse des Arlbergs liegt. Links oben gleitet lautlos die Gondel der Rüfikopfbahn vorbei, rechts schaut man auf den von der untergehenden Sonne in rosaviolettes Licht getauchten Omesberg, während man im mit 30 Grad wohlig warm temperierten Wasser auch bei Minusgraden und Schneeflockentreiben entspannt schwimmt.

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Ski und Spa
Tagsüber ist man in einer der schönsten und anspruchsvollsten Skiregionen der Welt, im größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs (305 Kilometer präparierte Pisten) unterwegs und freut sich danach auf Erholung und Wellness pur im großzügigen, sich über drei Etagen erstreckenden Post Beauty & Spa-Bereich mit vier Behandlungsräumen, Sole-Dampfbad, Sauna, Kinderpool, Zirben-Ruheraum mit Wasserbett.

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Naturmaterialien der Umgebung wie Holz, Schiefer oder Gneis in sanften Goldtönen schaffen eine geradezu entspannte Zen-Atmosphäre. Alles wirkt edel und reduziert. Es gibt ein breit gefächertes, attraktives Angebot an Treatments und Massagen. Besonders zu empfehlen ist die fantastische Fußreflexzonenmassage von Adrian.

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High Tea und Après Ski
Später genießt man einen Drink an der gemütlichen Bar oder High Tea vor dem Kamin in der geräumigen Kaminhalle, die ausschließlich Hotelgästen vorbehalten ist und zu besonderen Anlässen mit dem dahinter liegenden Tagungsraum verbunden werden kann. Bei schönem Wetter lockt die berühmte Post-Terrasse mit ihrer schicken Outdoor-Bar, die im Winter als coole Schnee-Bar zum Après-Ski einlädt.