VPN im Tourismus

VPN im Tourismus: Wichtiger denn je

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Wir nutzen Instagram und Pinterest zum Planen einer Reise, Online-Buchungsportale zur Reservierung von Hotels und auch im Urlaub ist das Smartphone immer dabei – die Digitalisierung ist mittlerweile auch in der Tourismusbranche angekommen. Vor allem bei Reisebuchungen möchten Nutzer trotz allem sicher bleiben – es sollten keine sensiblen Daten an Unbefugte gelangen können. Ein VPN kann in der Tourismusbranche sowohl auf Anbieterseite, als auch für die Touristen selbst hilfreich sein. Wir erklären, warum VPN im Tourismus wichtiger denn je ist.

Wozu dienen VPN-Programme eigentlich?

Ein VPN-Programm wird auf einem Gerät installiert, um die Internetnutzung von dort sicherer und privater zu gestalten. Dabei werden Daten und Informationen über einen verschlüsselten Kanal geleitet. Das erhöht die Cybersicherheit und sorgt dafür, dass keine privaten Daten an unbefugte Dritte gelangen können. Bei der Internetnutzung wird dies in vielen Situationen wichtig, zum Beispiel bei Onlinebuchungen, aber auch bei Suchen oder einfach nur beim Zugriff auf bestimmte Websites.

Bei Surfshark kann man die Testversion des VPN kostenlos download. Das Programm läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und kann so auf jedes beliebige stationäre oder tragbare Gerät heruntergeladen werden – sei es ein iPhone, ein Samsung Tablet oder ein Windows-Laptop. Reisende können das VPN so sowohl zuhause auf ihrem Laptop, als auch unterwegs auf ihrem Smartphone nutzen und brauchen dafür lediglich einen einzigen Account.

Und was hat ein VPN nun mit dem Tourismus zu tun?

Die Digitalisierung macht auch vor der Tourismusbranche keinen Halt. Das lässt sich ganz deutlich an dem Anteil der Menschen erkennen, die ihren Urlaub mittlerweile online buchen. Laut Untersuchungen des Verbandes Internet Reisevertrieb buchten im Jahr 2020 58 % der Deutschen ihre Urlaubsreisen von fünf oder mehr Tagen online oder per E-Mail, bei Kurzurlauben von weniger als fünf Tagen waren es sogar 80 %. 

Auch bei einer Buchung im Reisebüro kommen die meisten Menschen zumindest irgendwie mit dem Internet in Berührung. So kommen etwa Buchungsbestätigungen oft als E-Mail.

Cyberkriminelle haben das erkannt und versuchen bei Reisebuchungen an wertvolle Daten der Reisenden zu kommen. Ein VPN kann viele Angriffe bereits von vornherein abwehren und macht sowohl auf der Seite des Anbieters, als auch des Buchenden Sinn. Phising-Attacken, Spam-Mails und falsche Werbeanzeigen können damit geblockt werden. Auch bei der Übertragung von sensiblen Daten – zum Beispiel, wenn die Buchung finalisiert und online bezahlt wird – erhöht ein VPN die Sicherheit.

In jedem Fall sollten Reisende jedoch achtsam bleiben und vor allem bei besonders verlockenden Angeboten genau hinsehen. Fake-Rabattcodes wurden in der Vergangenheit als beliebte Masche für Betrüger bekannt und lassen sich oft bereits an der Aufmachung des Angebots erkennen. Achten Sie unter anderem auf ein fehlendes Impressum, Rechtschreibfehler oder unseriös wirkende E-Mail-Adressen.

VPN für mehr Sicherheit und Flexibilität unterwegs

Das bedeutet einerseits, dass Reisende und Reisedienstleister von ihrem Heimatstandort aus auf Webseiten aus dem Ausland zugreifen können. Dabei erfahren sie keinerlei Geo-Einschränkungen, wie es bei manchen Seiten der Fall ist. Durch die Verschleierung der Identität der Nutzer surfen diese vollkommen anonym.

Andererseits können sich Reisende im Ausland mit einem VPN flexibler im Netz bewegen. Sie können auf alle wichtigen Webseiten von zuhause zugreifen und bewegen sich dabei außerdem sicherer, als über eine normale Verbindung. Das wird besonders wichtig, wenn Nutzer sich über ein öffentliches Netzwerk ins Internet einloggen. Mit einem VPN erfahren Touristen so mehr Komfort und genießen ein höheres Maß an Sicherheit, auch unterwegs.


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