Airlines und Hotelzimmer buchen

Airline und Hotelzimmer buchen: Darauf gilt es zu achten

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Airline buchen: Richtig verglichen ist schon halb gereist

Mit welcher Airline soll es denn nun in den Urlaub gehen? Gerade auf gut abgedeckten Strecken hat man oftmals die Qual der Wahl, in welchen Flieger man nun einsteigen soll. Und während dies auf einer kürzeren Strecke vielleicht noch recht einfach zu vernachlässigen ist, möchte man sich auf der Langstrecke dann doch eher den nötigen Komfort gönnen, um nach zehn oder zwölf Stunden entspannt am Ziel anzukommen.

Vielseitige Kriterien bei der Bewertung

Die Kriterien, die wir bei THE FREQUENT TRAVELLER anwenden, um Airlines und deren Produkte miteinander zu vergleichen, decken verschiedenste Bereiche ab. Wichtig ist dabei auch schon was vor dem eigentlichen Flug geschieht, ob man als Fluggast lange Wege auf sich nehmen muss oder ob sich die ganzen Formalitäten bis zum Boarding ganz einfach erledigen lassen. Vieles hängt dabei natürlich auch von den benutzten Flughäfen ab. So lässt sich ein fast reiner Low-Cost-Flughafen wie London-Luton beispielsweise nur schwer mit einem interkontinentalen Drehkreuz wie Frankfurt oder Paris-Charles-de-Gaulle vergleichen.

Im Flieger kommt es auf die richtige Kabinenausstattung an – auch jeweils wieder auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Schließlich haben Geschäftsreisende andere Ansprüche und Bedürfnisse als die Familien, deren Ziel sich irgendwo am Meer befindet. Der Sitzkomfort sollte ebenfalls stimmen, gerade in Zeiten, in denen die Sitze in der Economy-Class immer dünner und weiter vorne immer komfortabler werden.

Verschiedene Airlines – verschiedene Stile

Spätestens bei der Bordunterhaltung werden die Unterschiede von Airline zu Airline recht deutlich. Einige besonders günstige Airlines sparen sogar beim Bordmagazin – indem gar keines gedruckt wird. Andere hingegen bieten einem so viele Optionen, dass man als Passagier schon gar nicht mehr weiß, was man in den ach so kurzen acht Stunden Flug auf dem New York alles ansehen und hören will.

In der Summe entsteht so eine Bewertung, die ähnlich übersichtlich ist. Auch Online Casinos erhalten so beispielsweise Bewertungen im Netz. Hier ist es besonders wichtig aufgrund von Sicherheitsgründen so umfassend wie möglich zu sein und alle Aspekte in Betracht zu ziehen. In der iGaming-Branche gibt es auch manche Bereiche, die vielleicht nicht ganz so einfach von Marke zu Marke zu vergleichen sind. Verschiedene Anbieter legen ihr Augenmerk auf verschiedene Faktoren, was teilweise auch den unterschiedlichen geografischen Märkten geschuldet ist. Positiv wird beispielsweise die Marke Wunderino bewertet: Faktoren wie Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten, Spiele- sowie Bonusangebot, Kundenservice und Umsatzbedingungen machen diese Evaluierung aus. Hinzu kommt, dass Besucher des Casinos im Demo-Modus Spiele kostenlos und ohne Risiko testen können. 

Um trotz unterschiedlichen Stilen und Angeboten den Überblick zu behalten, kann es sich lohnen, ein Vergleichsportal heranzuziehen. Das gilt nicht nur für Flugreisen, sondern auch sonst, wenn man sich mit verschiedenen Angeboten befasst. Vertrauenswürdige und gleichzeitig ehrliche Bewertungen, die für einen Vergleich taugen, findet man beispielsweise bei Trusted Shops. Die Betreiber dieses Portals sind sehr offen, was die Kriterien und die Vorgehensweise bei der Bewertung von Angeboten im Internet angeht.

Umfassendes Fazit für den Vergleich

In der Summe ergibt sich so eine Gesamtnote, mit der sich Airlines oder allgemein Online-Angebote in ähnlichen Segmenten vergleichen lassen. Klar können danach noch äußere Umstände hinzukommen, für die die Airline nichts kann. Gerade das Wetter oder Angelegenheiten im Zuständigkeitsbereich des Bodenpersonals haben dabei Auswirkungen auf ein Reiseerlebnis. Aber wenn man sich bei einem Entscheid über einen zusätzlichen Zwischenhalt, einen leicht höheren Preis oder eine bestimmte Abflugzeit nicht ganz sicher ist, kann ein solcher Vergleich durchaus das Zünglein an der Waage sein. 


Hotelzimmer buchen: Buchungsportale oft teurer!

Einst wollten die Buchungsportale mit der Bestpreis-Klausel die niedrigsten Preise für Hotelzimmer sichern. Doch diese Zeiten sind vorüber, seit einem Verbot des Bundeskartellamts. Seitdem holen die Hotels im Preiskampf auf – und sind in den meisten Fällen sogar günstiger, als die Buchungsportale, wie eine aktuelle Studie zeigt. 

Die Shopping-Plattform Mydealz.de hat die Preise von 100 deutschen und 100 internationalen Hotels auf den hoteleigenen Websites und in den zehn größten Buchungsportalen analysiert. Das Ergebnis: Die Hoteliers bieten sieben von zehn Zimmern günstiger an, als die Portale. Dabei unterscheiden sich die Preise 37 Prozent oder, um es in reellen Zahlen auszudrücken, um beachtliche 47 Euro.

Buchungsportale vs. Hotelwebsite: Teilweise signifikante Unterschiede

Für die Studien wurden die Preise für je ein Doppelzimmer der jeweiligen Häuser an einem Wochenende im Juli ausgewertet. Dabei waren alle Zahlungs- und Stornobedingungen die gleichen. Ein besonders krasses Beispiel: Bei dem Hotel Peninsula Residence All Suite Hotel in Kuala Lumpur kostete das Zimmer über HRS 250 Euro pro Nacht. Auf der hoteleigenen Website allerdings nur 27 Euro. Derartige große Unterschiede konnten die Tester in anderen Fällen zwar nicht feststellen. Allerdings kosteten die Zimmer nur bei 14 von 200 untersuchten Hotels das selbe. Zehn davon lagen in Deutschland.

Die besten Preise wurden für  61 der 100 internationalen und 76 der 100 deutschen Hotels direkt auf der Website des jeweiligen Hotels gefunden – und nicht auf den Buchungsportalen. Im Preisvergleich schnitt als bestes Portal Ebookers.de, wo 36 der 89 dort buchbaren Hotelzimmer (40 Prozent) besonders günstig war. Für Zimmer in deutschen Hotels erwies sich Tripadvisor als kostengünstigsten Portal: Die Bestpreis-Quote lag hier bei 52 Prozent. Jedoch: Buchen konnten die Tester über Tripadvisor nur in 57 der 100 für Stichproben ausgewählten Hotels.

Die vier größten Buchungsportale sind nicht die günstigsten

Die vier bekanntesten Plattformen mit der größten Auswahl an Hotels Expedia, Booking, Hotel.de und HRS – schnitten hingegen schlechter ab. Allen voran HRS und Hotel.de: Hier gab es nur jedes vierte (25 Prozent) internationale und jedes dritte (31 Prozent) deutsche Hotel zum besten Preis. Booking bietet Zimmer bei 38 Prozent der deutschen und 33 Prozent der internationalen Hotels zum günstigsten Preis an. Expedia führt die größten Portale an: Rund 40 Prozent der Zimmer lassen sich zum Bestpreis buchen.

Die Erkenntnis aus der Studie zeigt vor allem: Vergleichen lohnt sich in Tagen wie diesen umso mehr – und zwar nicht nur zwischen den einzelnen Portalen. Der Vergleich zwischen Buchungsportal und Hotelwebseite führ letztendlich zum günstigsten Preis.


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