© PR / Etihad Airways
Vielreisende zählen die Business Class von Etihad Airways zu den besten der Welt. The Frequent Traveller flog mit.
Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn der livrierte Chauffeur seiner Luxuslimousine entsteigt, an der Tür klingelt und zur Fahrt zum Flughafen bereit steht. Wer mit Etihad Airways in der Business oder First Class fliegt, kommt in diesen Genuss – sofern er höchstens 40 Kilometer von den Luftdrehkreuzen Frankfurt oder München logiert. In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist dies von jedem Ort möglich. Der Transfer erfolgt selbstverständlich in einem ungekennzeichneten Fahrzeug – in aller Diskretion also, damit auch die Nachbarn nicht wissen, was sich hinter dieser eigentümlichen Begebenheit verbirgt.
Das Amenity Kit der Business Class von Etihad Airways.
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Business Class von Etihad Airways: Die Sitze
Nach dem separaten Check-In und dem Besuch der Business-Lounge geht es an Bord standesgemäß weiter. In der 1-2-1-Sitzkonfiguration hat jeder der zwischen 51 und 56 Zentimeter breiten Sitze Zugang zum Gang, die Kopf- und Fußstütze ist verstellbar. Als komplett flaches Bett sind sie mit einer Länge von 1,83 Metern aber nur Durchschnitt.
Unterhaltungsprogramm und Flying Nanny an Board
Eine Flying Nanny kümmert sich bei Bedarf um die Kleinen. So bleibt die nötige Muße, um sich der reichhaltigen On-demand-Unterhaltung auf dem 38 Zentimeter großen Touchscreen-TV mit mehr als 400 Musikalben, 90 Spielfilmen, zwischen 30 und 60 interaktiven Spielen und sieben Live-TV-Kanälen hinzugeben. 675 Stunden Unterhaltung kommen so zusammen – genug für knapp 100 Flüge zwischen Frankfurt und Abu Dhabi.
Die Speisekarte an Board wird als „authentisch vom Golf“ angepriesen.
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Business Class von Etihad Airways: Man kann jederzeit essen
Das „Inspired Service“-Konzept der Airline birgt eine ganz besondere Annehmlichkeit: In der Etihad Airways Business Class kann man jederzeit essen und ist nicht an einen Servicedurchlauf gebunden. Man kann sich zwischendurch auch jederzeit kleine Snacks bestellen, etwa ein Beef Sandwich, Kartoffelchips oder arabisches Baklava.
Zum Horsd’œuvre serviert die immer aufmerksame Bordbegleiterin die Mezze genannte arabische Version der Antipasti in bester Qualität. Zum Hauptgang gefiel auf dem Flug von Frankfurt nach Abu Dhabi besonders das in der Speisekarte als „authentisch vom Golf“ angepriesene, gut gewürzte Biryani-Huhn mit Basmati-Reis. Vegetarier haben im gebackenen Kürbis mit Spinat, Quinoa, Kürbiskernöl und Ziegenkäse eine wohlschmeckende Alternative.
Die Weinauswahl an Board
Ein Grüner Veltliner aus dem Kamptal, Chardonnay aus dem Burgund oder neuseeländischer Sauvignon Blanc aus dem sind die weißen Weinbegleiter. Eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc aus St. Emilion in Grand Cru-Qualität, ein Shiraz aus dem australischen Barossa Valley sowie ein ebenfalls australischer Pinot Noir machen bei den Rotweinen die Wahl zur Qual. Am besten genießt man alle drei und bettet sich dann, unter eine flauschige Decke gebettet, zur Ruhe.
Business Class von Etihad Airways: Aufwache mit dem Mood Lighting
Um das Aufwachen zu erleichtern und den Jetlag abzuschwächen, konzipierten die Etihad-Designer die Kabine mit dem so genannten „Mood Lighting“, das sich fast unmerklich der Tageszeit anpasst und eine entspannende Atmosphäre erzeugt. Das soll zudem das mentale und physische Wohlbefinden unterstützen. Doch das ist nach diesem rundum überzeugenden Flug gar nicht nötig.
