e-autos

E-Autos: Tipps und Infos zum Kauf

© Photo by CHUTTERSNAP on Unsplash

Das Auto zählt nach wie vor zu den beliebtesten Verkehrsmitteln in Deutschland. Insbesondere in ländlichen Gegenden ist der öffentliche Personennahverkehr oftmals nicht optimal ausgebaut, sodass Familien auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen sind. Mittlerweile steht die Individualmobilität vor einem enormen Wandel. Deswegen gibt’s in diesem ausführlichen Artikel Tipps und Infos rund um die Anschaffung eines E-Autos.

E-Autos sind die Zukunft

Es ist begrüßenswert, wenn auch recht spät: Die Politik strebt eine Abkehr von fossilen Brennstoffen an. Stattdessen sollen die Fahrzeuge vermehrt mit Strom betrieben werden. E-Autos gelten als umweltfreundlich, weil sie keine schädlichen Abgase ausstoßen. Zudem sind die Motoren extrem leise und sollen den Straßenlärm vermindern, der vor allem in Ballungsgebieten stark zugenommen hat. Weil die Zahl der E-Autos ständig ansteigt, muss in den nächsten Jahren die Infrastruktur mit zahlreichen Lademöglichkeiten ausgebaut werden. Häufig haben die Fahrerinnen und Fahrer die Möglichkeiten, eventuell anfallende Kosten mit einem modernen Zahlungsmittel zu begleichen.

Bei eingespielten Gewohnheiten umdenken

Zwischen den Antriebstypen gibt es einen eklatanten Unterschied, denn E-Autos werden ausschließlich mit einem Akku betrieben. Das Fahrzeug wird letztendlich durch ein Magnetfeld bewegt, das durch einen fest eingebauten Stator sowie einem Rotor entsteht. Während der Stator Gleichstrom erzeugt, sorgt der Rotor für Wechselstrom. Durch das Zusammenspiel wird das Magnetfeld hin- und hergeschoben. Dieser Vorgang sorgt für den Antrieb des Fahrzeugs. Im Gegensatz dazu hat ein Verbrenner einen Motor, der mit Kraftstoff betrieben wird und mithilfe eines Zündvorgangs in Gang gesetzt wird.

E-Autos: Auf die Akkureichweite achten

Möchte man ein Elektroauto kaufen, sollten die Interessenten auf die Reichweite des Akkus achten. Schließlich gibt es zwischen den Herstellern enorme Unterschiede. Käufer sollten deshalb auf den Stromverbrauch des Neuwagens sowie die Ladeschnelligkeit achten.

Aufgrund der durchdachten Technologie entfallen beim Elektroauto die bisher bekannten Komponenten. Dazu zählen beispielsweise Zündkerzen, Auspuffanlage oder das gewohnte Getriebe. Zudem benötigen E-Autos keine Luft- oder Ölfilter. Allerdings benötigt der Motor spezielles Getriebeöl, das einen sehr hohen Hitzeschutz haben muss. Weiter findet man Schmierfette in Aggregaten sowie in der Zentralverriegelung.

Die Hersteller regieren auf die Wünsche der Kundschaft

Trotz einer zukunftsweisenden Technik möchten die Autofahrerinnen und -fahrer keinesfalls auf einen Fahrspaß sowie auf den gewohnten Komfort verzichten. Zudem sollte im Wageninneren für mehrere Personen ausreichend Platz vorhanden sein. All dies setzen die Hersteller auch bei E-Autos konsequent um. Wissenswertes über den Cupra Tavascan, der als unser Beispiel all diese Forderungen vereint, finden Kaufinteressenten im Internet. Hier gibt es alle wichtigen Details zur technischen Ausstattung des Fahrzeugs. Zur Auswahl stehen mehrere antriebsstarke Motoren. Das Auto überzeugt mit einem einer kurzen Ladezeit sowie einer hohen Reichweite.

Erfahrungsgemäß ist es wichtig, dass die Batterie innerhalb kurzer Zeit aufgeladen werden kann, sodass keine längeren Pausen nötig sind. Schließlich möchten viele Besitzer mit einem E-Auto längere Strecken absolvieren oder mit der Familie in den Urlaub fahren. Und weil auch das Fahren mit einem Elektroauto Freude bereiten soll, kann jeder Käufer das Fahrzeug nach seinen Wünschen konfigurieren. Es besteht die Möglichkeit, aus einer Reihe von Features diejenigen auswählen, die zu den persönlichen Bedürfnissen passen.

Modernes Fahren auf den Straßen

Innovative Fahrzeugassistenzsysteme machen jede Fahrt zu einem sicheren Vergnügen. Dazu zählen ein Spurhalteassistent sowie etliche Sensoren, die vor möglichen Gefahren warnen. Besonders praktisch ist die integrierte Kamera, weil mit der umfassenden Blickmöglichkeit kein Hindernis übersehen wird. Durch die elektronische Stabilitätskontrolle kann das Fahrwerk auf eine sportliche Fahrweise angepasst werden. Besonders optimal wird das Gewicht verteilt, wenn die Batterie mittig eingebaut ist, wie beispielsweise beim Cupra Tavascan.

Förderung für Elektrofahrzeuge

Für Neufahrzeuge, Leasingfahrzeuge und Gebrauchte, deren Erstzulassung nicht länger als ein Jahr zurückliegen darf, kann man eine Förderung bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragen. Der sogenannte Umweltbonus gilt nur noch für reine E-Autos. Plug-In-Hybride werden nicht mehr gefördert. Um die Förderung zu erhalten, müssen die Fahrzeuge auf der BAFA-Liste der förderfähigen Fahrzeuge gelistet sein. Von der Förderung der BAFA können ab 2023 allerdings nur noch Privatpersonen profitieren. Auch bei der Kfz-Versicherung kann gespart werden, denn E-Autos sind bis Ende 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Bei der Anschaffung eines E-Autos als Dienstwagen kann man ebenfalls Steuern sparen, was die Attraktivität eines Elektro-Firmenwagens für Mitarbeiter steigern soll.


Vorheriger Artikel unu Roller Erfahrungen: Der unu E-Scooter im Test Nächster Artikel Urlaub mit dem E-Auto: Die wichtigsten Tipps