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Hand aufs Herz: Bereits im Alltag nerven Haare am Körper. Wenn man dann auf Geschäftsreise ist und zwischen Meeting und Business-Lunch pendelt, will man sich um so etwas Läppisches wie unschöne Körperbehaarung wirklich keine Sorgen mehr machen. Wie Sie diesem lästigen Thema ein für alle Mal ein Ende setzen können, verraten wir.
Rasieren, Wachsen oder Epilieren? Vor allem Geschäftsfrauen, von denen erwartet wird, dass sie kaum ein Härchen am Körper haben, kennen das Problem. Auch Geschäftsmänner – selbst solche, die Bart im Business tragen – geben auf den Rest ihrer Körperbehaarung mittlerweile mehr als Acht. Doch welche Methode eignet sich besonders gut zur Haarentfernung?
Der Klassiker: Rasieren
Rasieren geht schnell, keine Frage. Doch es ist umständlich, die Haare wachsen schnell nach und man muss auf Geschäftsreise auch noch einen Rasierer mitnehmen. Wer nur mit Handgepäck reist, sollte daher unbedingt darauf achten, Einwegrasierer vorab zu kaufen. Das allerdings erzeugt Müll. Zudem irritiert Rasieren langfristig die Haut und kann zu Rötungen oder Rasierpickelchen führen. Dennoch ist es immer noch die Nummer eins unter den Methoden zur Haarentfernung auf Reisen. Kostenpunkt: Günstig, aber langfristig können sich die Ausgaben für Klingen und Pflegeprodukte summieren.
Schmerzhaft aber effektiv: Waxen
Wachsen hingegen ist eine gute Methode, für einen längeren Zeitraum Haare loszuwerden. Der Nachteil: Man muss – beispielsweise vor einer längeren Geschäftsreise oder vor einem Urlaub – einen Termin bei einer Kosmetikerin vereinbaren. Und wer ohnehin schon beruflich bis oben hin mit Meetings und Konferenzen zugestopft ist, kann in seiner Freizeit gut auf einen weiteren Termin verzichten. Plus: Die Haare müssen eine gewisse Länge erreicht haben, damit die Methode funktioniert. Sich selbst wiederum mit Waxing-Streifen behandeln, funktioniert erfahrungsgemäß nur halbwegs zufriedenstellend. Meistens erwischen die Streifen nicht alle Härchen. Wer empfindliche Haut hat, sollte darauf achten, die Haut nach dem Waxing mit beruhigenden Cremes zu pflegen. Kosten: Je nach Region und Studio mittleres Preissegment.
Natürliche Alternative: Sugaring
Wer lieber auf eine natürliche Waxing-Option setzen möchte, dem sei die Sugaring-Methode empfohlen. Diese wird im Nahen Osten schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Dabei besteht die Paste ausschließlich aus Zucker, Wasser und Zitronensaft. Sie ist besonders hautschonend und eignet sich gut für empfindliche Hauttypen. Die Ergebnisse halten ähnlich lange wie beim Waxing. Allerdings erfordert es etwas Übung, um das Sugaring zu Hause selbst erfolgreich anzuwenden. Kosten: Etwas teurer als Waxing, je nach Studio.
Haarentfernung auf Reisen: Es könnte so einfach sein
Die vielleicht einfachste und schmerzfreie Lösung? Auf dauerhafte Haarentfernung setzen, auch wenn das einiges an Vorbereitung bedeutet. Unsere Empfehlung ist die Lasermethode. Hier werden Haare an der Haarwurzel zerstört – und die kleinen unliebsamen Härchen fallen nach einigen Wochen dauerhaft aus, ohne dass sie wiederkehren. Am effektivsten ist die Methode im Übrigen bei einem professionellen Studio wie simplyhairless in Mannheim. Dabei bedarf es, je nach individuellem Haarwuchs, mehrere Behandlungen. Je nach Körperregion sind fünf bis sieben Behandlungen im Abstand von drei bis sechs Wochen empfehlenswert. Der größte Vorteil: Nach der vollständigen Behandlung muss man sich nie wieder Gedanken über Körperhaare machen. Der größte Nachteil: Der hohe Preis. Eine vollständige Behandlung kann mehrere hundert bis tausend Euro kosten.
Epilieren auf Reisen: Eine gute Idee?
Bei der Epilation werden die Haare im Gegensatz zum Rasieren nicht abgeschnitten. Stattdessen werden sie von Pinzetten im Epilierer gezupft. So ist die Haarentfernung auf Reisen und zu Hause langanhaltender. Bis zu mehreren Wochen bleibt die Haut glatt. Allerdings: Viele Menschen, insbesondere mit sensibler Haut, reagieren mit Reizungen, kleinen Pickelchen und Rötungen auf das Epilieren. Das kann gerade an den Beinen ohne Strumpfhose unschön aussehen. Deswegen sollte man sich vorab überlegen, ob das Epilieren auf Reisen eine gute Idee ist. Am besten mehrfach vorher zu Hause ausprobieren, um zu prüfen, wie die Haut auf die etwas schmerzhaftere Methode reagiert. Ein Vorteil: Epiliergeräte sind kompakt und lassen sich leicht mitnehmen – allerdings nicht im Handgepäck, da sie oft als elektronische Geräte mit beweglichen Teilen unter Sicherheitsbestimmungen fallen. Kosten: Einmalige Anschaffung, langfristig günstiger.
Vergleich der Methoden
Um die Entscheidung zu erleichtern, hilft ein Überblick über die wichtigsten Kriterien:
– Haltbarkeit: Rasur (1–2 Tage), Epilation/Waxing/Sugaring (2–4 Wochen), Laser (dauerhaft)
– Schmerzfaktor: Rasieren (schmerzfrei), Waxing/Sugaring/Epilation (mäßig bis stark), Laser (leichtes Piksen)
– Kosten: Rasur (günstig, langfristig teurer), Waxing/Sugaring (mittelpreisig), Epilation (einmalige Anschaffung), Laser (kostenintensiver, aber dauerhaft)
– Reisetauglichkeit: Rasur (praktisch), Waxing/Sugaring (weniger praktisch, Vorbereitung nötig), Epilation (reisetauglich, aber nicht im Handgepäck), Laser (nur vorab anwendbar)
Fazit
Welche Methode die beste ist, hängt von den persönlichen Vorlieben, der Schmerzempfindlichkeit, dem Budget und den individuellen Reisebedingungen ab. Wer eine schnelle und einfache Lösung sucht, setzt auf Rasur. Wer länger glatte Haut möchte, für den sind Waxing oder Sugaring eine Option. Wer dauerhafte Ergebnisse bevorzugt, investiert in eine Laserbehandlung. Mit der richtigen Vorbereitung steht einer haarfreien Geschäftsreise nichts mehr im Wege!