Egal ob fürs Privat- oder oder das Berufsleben: Gesunde und strahlend weiße Zähne wünscht sich jeder. Denn mit solch einem Lächeln ziehen Sie Ihr Gegenüber direkt auf Ihre Seite. Um dieses Lächeln zu erhalten und zu pflegen gibt es vielfältige Möglichkeiten – vom Hausmittel bis zur professionellen Unterstützung. Hier nun die besten Tipps für weiße Zähne– direkt vom Zahnarzt in Charlottenburg in Berlin.
Kauen, beißen, reißen: Unsere Zähne sind ständig im Einsatz. Hinzu kommen viele äußere Einflüsse, die sie beanspruchen: Nikotin, Kaffee, Tee, Rotwein. All das sorgt dafür, dass sich die Zähne mit der Zeit verändern und vor allem verfärben. Mit der alltäglchen Zahnputzpflege lässt sich da nur schwer gegen ankommen.
Bleaching? Bitte nur beim Zahnarzt
Die einfachste Möglichkeit, weiße Zähne zu bekommen? Klar! Das Bleaching. Dabei locken mittlerweile zahlreiche Unternehmen auf Instagram und anderen sozialen Plattformen mit dem so genannten Phone Bleaching oder auch dem Bleaching zu Hause – und das zu einem bezahlbaren Preis von tund 100 bis 150 Euro. Klar möchte man da gerne zuschlagen. Denn es braucht gerade einmal ein Smartphone, die gelieferte Schiene und das Gel, das man auftragen muss. Viele Zahnärzt:innen raten aber eher davon ab. Die Wirkung mag zwar kurz anhalten, doch es ist unklar, wie sehr das Phone Bleaching den Zahnschmelz und das Zahnfleisch angreifen.
Unsere Chefredakteurin hat das Home Bleaching mit Smile Secret ausprobiert. Ihr ehrliches (und vernichtendes Urteil) gibt’s hier.
Deswegen gilt: wer sich weiße Zähne wünscht und über Bleaching nachdenkt, sollte dieses ausschließlich beim Zahnarzt durchführen lassen. Dann kann man sich sicher sein, dass die Zähne nicht beschädigt werden und das Ergebnis zudem schön lange anhält.
Weiße Zähne durch die richtige Zahnpflege
Es ist die uralte Leier, doch sie verliert nicht an Aktualität. Wer seine Zähne ausreichend pflegt, kann sich auch über ein strahlend schönes und natürlich weißes Lächeln erfreuen. Deswegen kommen hier auf einen Blick die wichtigsten Tipps für die Zahnpflege:
- Regelmäßig putzen, also mindestens zwei Mal am Tag für mindestens zwei, besser drei Minuten.
- Auf eine hochwertige Zahnbürste oder eine elektrische Zahnbürste setzen. Alle zwei Monate die Bürste oder den Bürstenkopf wechseln.
- Zahnseide nutzen. Und das am besten jeden Tag. Denn damit werden die Zwischenräume zwischen den Zähnen gereinigt und es kommt seltener zu Verfärbungen.
- Whitening-Zahncreme ist in Ordnung, wenn man sich vorab informiert. Denn: Viele Produkte machen aufhellende Ergebnisse, die meist kaum zu erreichen sind oder von der natürlichen Zahnfarbe abhängig sind. Öko-Test hat 94 Produkte getestet und sehr informativ zusammengefasst, dass es auch meist „normale“ Zahncremes tun, die mit „Gut“ oder „Sehr Gut“ ausgezeichnet sind.
- Regelmäßig zum Zahnarzt – das ist das A und O für gesunde und weiße Zähne. Hier sollten Sie auch ein bis zwei Mal im Jahr eine professionelle
Weiße Zähne durch die richtige Ernährung
Kann man mit der richtigen Ernährung die Zähne aufhellen? Die Antwort lautet: Gewissermaßen ja. Zum Beispiel helfen knackige Äpfel durch ihre Konsistenz dabei, die Zähne auf natürliche Weise zu säubern. Zudem wird die Speichelproduktion angeregt, was Bakterien wegspült, die oftmals für Verfärbungen zuständig sind. Und: Die enthaltene Apfelsäure lässt leichte Verfärbungen verschwinden.
Ananas schmeckt wiederum nicht nur lecker. Sie enthält auch Enzym Bromelain, das dabei hilft Plaque auf den Zähnen aufzulösen und Flecken natürlich zu beseitigen. Und auch Erdbeeren enthalten nämlich viele Vitamine und Fruchtsäure, die Verfärbungen von den Zähnen lösen.
Wer es lieber etwas herzhafter mag, der setzt auf Hartkäse wie beispielsweise Pecorino oder einen aromatischen Bergkäse. Das enthaltene Fett legt sich über die Zähne wie ein Schutzfilm. Kalzium aus dem Käse stärkt wiederum die Zähne.
Sprudelndes Mineralwasser hilft ebenfalls, um die Zähne natürlich weiß zu halten. Übrigens: Kaffee, Tee oder Rotwein sind große Feinde weißer Zähne!
Viel wichtiger, als der Aufhellungseffekt, ist aber die Tatsache, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu der Zahngesundheit beiträgt.
Hände weg von Backpulver und Zitronensäure
Vor allem im Internet mehren sich die Berichte von denjenigen, die auf Backpulver und Zitronensäure schwören – sollen diese „Wundermittelchen“ doch für einen schnellen Effekt sorgen. Doch aufgepasst: Genau schnelle Effekt sorgt für bleibende Schäden. Denn das im Backpulver enthaltene Natriumhydrogencarbonat greift den Zahnschmelz nachhaltig an. Sobald diese wichtige Schutzschicht nicht mehr vorhanden ist, wird es sogar noch um einiges unangenehmer. Die Zähne werden schmerzempfindlich. Und: Durch den fehlenden Zanschmelz kann es sogar dazu kommen, dass sich der gegenteilige Effekt einstellt und die Zähne eine gelbe Färbung annehmen. Die Zitronensäure sorgt für das gleiche ungewollte Ergebnis.
Also: Davon lieber Finger weg!