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Eine Reise mit NetJets? „Man könnte sich dran gewöhnen“, meint unsere Autorin Angelika Moeller nach ihrer Ersterfahrung mit einem Privatflugzeug von Hamburg nach Aberdeen. Es war für sie ein unvergleichliches Erlebnis an Bord der Cessna Citation Latitude der Firma NetJets die Vorzüge eines Privatfluges zu erfahren.

Eine Reise mit NetJets: Von Anfang an ein Erlebnis
Schon die Ankunftsmodalitäten sind bestechend. Der Fluggast wird am gesonderten Geschäftsterminal vom Flugkapitän begrüßt. Das Gepäck wird abgenommen und ohne eigenes Zutun durch die Security geschleust. Jetzt nur noch eine kurze Passüberprüfung und man wird in einem kleinen Van direkt zum Flieger gefahren. Alles stressfrei ohne jegliche Wartezeit. Der Innenraum der Citation Latitude mit sieben Sitzen wirkt überraschend geräumig und äußerst komfortabel. Zudem ist W-Lan verfügbar und über i-Pads lassen sich individuelle Temperatur, Jalousien und Musik regeln. Für Unterhaltung sorgt das NetJets On-Demand Inflight Entertainment oder ausgewählte internationale Magazine. Ein kurzes Briefing vom Co Piloten zu Sicherheitsvorkehrungen und der Flughöhe – die mit bis zu 45.000 Fuß oberhalb der Wettergrenze und des Linienflugverkehrs liegt und– up up and away!

NetJets „Fractional Ownership“ – ein interessantes Geschäftsmodell
Auf dem 90 Minuten-Flug nach Aberdeen begleitet uns Carsten Michaelis, NetJets Director of Sales und erzählt uns, wie das Geschäftsmodell dieser privaten Fluggesellschaft konzipiert ist. Das Unternehmen aus den USA bietet ein weltweites Netzwerk mit rund 750 Business-Jets, 100 davon in Europa. Mitbegründer und Investor war bereits 1986 Großunternehmer Warren Buffet. In einer sog. „fractional ownership“ (Teilhaberschaft) kauft der (wohlhabende) Kunde ein jährliches Volumen an Flugstunden, das beliebig jederzeit per one way oder round trip nutzbar ist. Auch eine Privatjet-Karte mit 25 Flugstunden, die man flexibel abfliegen kann, wird angeboten. Innerhalb von spätestens 10 Stunden ist der Jet verfügbar und der Kunde kann soviel Gäste mitnehmen wie in den Jet passen. Durch die Größe der Flieger sind auch „Hard-to-Reach“ Orte erreichbar.

NetJets beschäftigt eigene Piloten und Wetterspezialisten, die in eigenen Trainingscamps geschult werden bei einem gleich hohen Sicherheitsanspruch wie bei den regulären Linienflügen. Nach soviel relevanten Infos genießen wir ein leckeres Frühstück mit einem prickelnden Glas Champagner und fühlen uns einfach „himmlisch abgehoben“.

Pünktlich nach 90 Minuten Ankunft in Aberdeen. Ein Van bringt uns zum kleinen Terminal, nachdem die Passkontolle zügig am Flieger von herbeigeeilten Zollbeamten erledigt wurde. Relaxter geht’s nicht!
The Fife Arms Hotel – ein historisches Domizil in den Schottischen Highlands
Wenn der Weg, sprich der Flug schon das Ziel war, so ergänzt ein von Netjets organisierter Hotelaufenthalt bis zum nächsten Tag das Erlebnis. Auf der Fahrt in das historische The Fife Arms Hotel in Braemar bieten sich spektakuläre Ausblicke in die mystische Landschaft der Highlands von Schottland. Nebel wabern über die Wiesen und den berühmten River Dee, die Berge tauchen hin und wieder aus den Nebelschwaden heraus – eine perfekte Filmkulisse…

Das The Fife Arms Hotel ist nicht nur ein luxuriöses, erstes Haus am Platz sondern ein historischer Bau von 1856 mit beeindruckender antiker und moderner Kunst. Queen Victoria entdeckte hier ihre Liebe zu Schottland und zu diesem Hotel-Juwel, während nur wenige Kilometer entfernt die königliche Sommerresidenz Schloss Balmoral entstand. Erst im letzten Jahr eröffnete das Haus nach vierjähriger Renovierungs-und Restaurierungszeit und bietet Komfort und Historie auf höchstem Niveau. Die antiken Kunstschätze jener Zeit sind in Symbiose zu moderner Kunst von Picasso bis Gerhard Richter gekonnt in Szene gesetzt., ergänzt durch beachtliche Aquarelle von Queen Victoria und Prinz Charles.

Der Rückflug am Abend des nächsten Tages, diesmal mit einer Embraer Phenomen 300, war wieder zügig in der Abfertigung und total entspannt konnte man in seinem Relax-Sitz bei einem Glas Wein und einem Snack das erlebte „große Kino“ Revue passieren lassen.
Auch unsere Autorin Frieda Hintze war mit NetJets unterwegs. Allerdings von Frankfurt nach Monaco. Zum Erfahrungsbericht.