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Lieben Sie das offene Ende, die Ungewissheit das Abenteuer? Oder schätzen Sie eher Klarheit bei Ihrer Reiseplanung, Komfort und bloß kein Stress? Dieser Text widmet sich der Frage: Nomade oder Urlauber – und was man aus all den Erfahrungen ziehen kann.
Reisen ist ein Ausbrechen aus dem täglichen Trott
Wenn Sie verreisen, entscheiden Sie sich im Grunde genommen selbstständig dafür, aus dem tagtäglichen Trott auszubrechen und sich auf eine neue und ungewisse, vielleicht auch spannende Reise zu begeben. Es besteht die Chance, sich ein wenig von den Mühen des Alltags auszuruhen, zu entspannen und sich zu erholen, während man eine neue Umgebung und möglicherweise eine neue und lebendige Kultur oder Naturlandschaft kennenlernt. Während sich viele von uns auf den Ort und die Dauer der Reise konzentrieren, gibt es noch eine weitere Variable: die Frage, ob man ein digitaler Nomade oder doch ein entspannter Urlauber ist. Welcher Reisetyp sind Sie? Der Frage nähern wir uns in dieser Kolumne.
Reisen als Nomade
Eine Reise als sprichwörtlicher Nomade mit einem offenem Ende ist etwas ganz anderes als ein zweiwöchiger Urlaub an einem bestimmten Ort, dessen Unterkunft früh genug gebucht wurde. Als Nomade stürzt man sich bedenkenlos in das Unbekannte und hat oft nur ein paar wichtige Termine im Kalender, um rechtzeitig wieder zu Hause zu sein. Viele gehen davon aus, dass es sich bei dieser Art der freien Zeit um das echte Reisen handelt, und es ist sicherlich eine Überlegung wert, wenn Sie es mit Ihrer Karriere und Ihrem Privatleben vereinbaren können.
Das Nomadendasein gibt Ihnen die Freiheit, die Kultur(en), in die Sie eintauchen, genauer kennenzulernen und herauszufinden, wie die Einheimischen wirklich ticken. Die zusätzliche Zeit und die gewonnenen Freiheiten geben Ihnen viele Möglichkeiten, wenn Sie sich entscheiden müssen, welche „Weggabelung“ Sie nehmen werden. So können Sie sich von den ausgetretenen Pfaden der üblichen Touristenorte, Hotspots und den immer gleichen Fotomotiven entfernen. Wenn Sie unterwegs zumindest ein wenig davon sehen wollen, können Sie das natürlich tun, aber Sie sind dazu nicht verpflichtet.
Reisen als „Urlauber“
Ein Aufenthalt in einem Ferienort in einem beliebten Touristengebiet ist in dieser Hinsicht ganz anders. Verstehen Sie den Zweck dieses Artikels nicht falsch. Wir versuchen nicht, Sie davon zu überzeugen, sich für die eine oder die andere Variante zu entscheiden – wir stellen lediglich zwei sehr unterschiedliche Alternativen vor. Wenn Sie in einem Resort wohnen, entscheiden Sie sich für eine entspannte Form der Struktur, die auf Komfort und Vertrautheit beruht.
Die Gegner dieses Konzepts werden sagen, dass Sie nur die Zwänge und Einschränkungen des Lebens zu Hause gegen ein neues Regelwerk an einem anderen Ort eingetauscht haben. Aber was ist, wenn Sie die Einfachheit und den Komfort eines All-inclusive-Urlaubs an einem sonnigen und gemütlichen Ort genießen? Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn es das ist, was Sie tun wollen. Es gibt immer die Möglichkeit, sich für ein paar Stunden von Ihrem Ausgangspunkt zu entfernen und in weniger touristisch geprägte Gebiete zu fahren.
Gegen den Strom schwimmen
Wenn Sie sich dagegen für das Nomadendasein entscheiden, wachen Sie jeden Tag mit dem Wissen auf selbst entscheiden zu können, wohin Sie gehen wollen. Anstatt in den engen Grenzen des Zeitplans eines Ferien-Resorts zu leben, werden Sie mit oder auch gegen den Strom schwimmen, was manche Reisende als wirklich befreiend empfinden. Aber was, wenn diese ständige Bewegung und die Suche nach etwas Neuem Sie früher oder später müde macht? Ein Kindle, FaceTime mit Freunden und sogar eine Partie Schach im Internet sind gute und angenehme Möglichkeiten, sich von den Reisestrapazen zu erholen. Wie in diesem bestimmten Artikel hervorgehoben wird, sollten Sie das Spielen von Spielen, insbesondere von solchen, bei denen Sie echtes Geld einsetzen, niemals mit Alkohol oder Drogen kombinieren, da dies ernsthafte negative Folgen haben könnte. Dies ist auch ein guter Rat für das Leben im Allgemeinen.
Wenn Sie also auf Reisen sind, entfliehen Sie vielleicht mit einem der beiden Alternativen dem anstrengenden Leben zu Hause, aber es ist genauso wichtig, sich ein wenig Zeit für sich selbst zu nehmen, weg von der neuen Welt, in der Sie sich befinden. Man sollte nicht ständig mit den Menschen, die man trifft, oder den Orten, die man betritt, beschäftigt sein, daher ist es wichtig, auch etwas zu haben, das man sein Eigen nennt.
Und welcher Reisetyp sind Sie nun?
Wie werden Sie sich also entscheiden, für welche Art des Reisens Sie das nächste Mal entscheiden werden, wenn Sie endlich in Ihrem übervollen Terminkalender eine freie inute gefunden haben? Das Wichtigste ist, dass Sie sich überlegen, was Sie erreichen wollen und was Sie unterwegs erleben möchten. Sie können nach Lust und Laune reisen, und Sie sind nicht gezwungen, jedes Mal auf die gleiche Weise unterwegs zu sein. Machen Sie das, was Ihnen im Moment am besten gefällt, und Sie werden nie etwas falsch machen.
