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Yoga für Anfänger: Für Körper und Geist, gegen Unruhe und Belastung

© Photo by madison lavern on Unsplash

Es ist egal, ob man sportlich oder eher gemütlich ist. Es ist egal, ob jung oder alt, welche Lebenseinstellung man hat oder einfach gesünder leben möchte. Yoga ist perfekt, um innere Ruhe und neues Gleichgewicht zu finden. Die besten Tipps rund um Yoga für Anfänger haben wir.

Die wichtigste Nachricht vorab: Wer mit Yoga beginnen möchte, sollte nur eines beachten: Yoga will innere Ruhe bringen, es ist kein Wettbewerb oder Herausforderung. Wer seinen Körper besser kennenlernen will und inneres Gleichgewicht sucht, sollte sich einen passenden Stil aussuchen und mit den folgenden Übungen beginnen.

Die unterschiedlichen Yoga-Stile

  • Hatha Yoga:

Für Yoga Anfänger und Einsteiger eine gute Wahl. Hier werden die Übungen in Abstimmung mit der Atmung durchgeführt. Es ist eine ruhige Variante.

  • Vinyasa Yoga:

Hierbei geht es mehr um Sportlichkeit und Tempo. Die Yoga-Posen gehen in fließenden Bewegungen ineinander über. Auch hier gibt es für Einsteiger Anleitungen.

  • Kundalini Yoga:

Diese Yoga Variante basiert auf dem Energiefluss im Körper und hat starke spirituelle Einflüsse. Es finden sich meditative Elemente und Atemtechniken.

  • Yin Yoga:

Es geht beim Yin Yoga hauptsächlich darum, durch sanftes Dehnen den Körper zu entschleunigen und entspannen. Kleine Auszeiten vom Stress.

Es gibt noch viele weitere Varianten im Yoga. Dieser kurze Einblick zeigt jedoch, dass sich jeder Mensch, unabhängig vom Alter, Sportlichkeit oder Lebenseinstellung im Yoga wiederfinden kann.

Wichtig ist, den passenden Stil zu wählen. Im Zweifelsfall bei Yoga-Experten nachfragen, über die eigenen Zweifel und Unsicherheiten sprechen. Yoga soll befreien und innere Ruhe schenken.

Erste Übungen für Yoga Anfänger und Einsteiger

Die folgenden drei Übungen geben Yoga Anfängern und Einsteigern erste Möglichkeiten, sich an die Übungen und Abläufe im Yoga heranzutasten. Man sollte sich bequeme Kleidung suchen und einen angenehmen, nicht zu weichen Untergrund, wie eine Isomatte. Schon kann man mit den Übungen für Anfänger Yoga für zwischendurch beginnen.

Herabschauender Hund:

Die Bezeichnung der Übung kommt nicht von ungefähr, also beginnt man im Vierfüßlerstand, wie ein Hund. Knie und Handflächen berühren den Boden. Im nächsten Schritt die Hüfte anheben und nach hinten oben schieben. Die Hände bleiben am Boden, die Arme werden immer länger und strecken sich. Die Körperrückseite wird gedehnt.

Kobra:

Hier werden Bauch- und Rückenmuskeln genutzt. Man beginnt auf dem Bauch liegend. Die Hände sind auf Schulterhöhe abgestützt. Beim Einatmen, den Kopf nach oben ziehen und dabei den Oberkörper leicht anheben. Wie eine Kobra beim Angriff.

Krieger:

Beginne im Stand und mache einen großen Ausfallschritt nach hinten. Jetzt führe die Arme nach oben und strecke sie. Die Handflächen zeigen zueinander. Der hintere Fuß sitzt nur noch am Ballen auf.

Wie erkennt man Fehler?

Im Yoga spricht man nicht von “Fehler”. Yoga soll den Körper und den Geist zur Ruhe bringen, nicht neuen Stress aufbauen. Wenn man beginnt, einfach Schritt für Schritt langsam herantasten. Nicht übertreiben. Auf den Körper achten.

Leichte Dehnungsschmerzen, also ein leichtes Ziehen ist in Ordnung. Tut eine Übung weh, dann dehnt man vielleicht zu stark. Oder diese Übung passt einfach nicht zum eigenen Körper. Auch das kann es geben.

Für Einsteiger und Anfänger gibt es zahlreiche professionelle Anleitungsvideos im Netz. Wer sich unsicher fühlt, sollte einen Basic-Kurs belegen oder ein paar Einzelstunden in einem Yoga-Studio buchen. Hier können die passenden Übungen gemeinsam zusammengestellt werden. Dann findet man auch zu Hause Ruhe und Sicherheit in den Yoga-Übungen.

Die richtige Ausstattung

Niemand muss gleich zu Beginn viel Geld in eine Ausrüstung stecken. Bequeme Kleidung, in der man sich gut bewegen kann und eine Isomatte reicht. Später ist eine professionelle Yogamatte angenehm, ebenso können ein Yogablock oder ein Yogagurt bei Übungen unterstützen.

Der Yoga-Effekt

Yoga zeigt sich bald in der Körperhaltung, die Muskeln werden fester und man lernt seinen Körper mehr zu achten. Der Geist kommt zur Ruhe, Stress wird abgebaut, Ängste könnten sich, nach Angaben von Expert:innen, relativieren.


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