Verlobungsring kaufen Tipps

Verlobungsring kaufen: Die wichtigsten Tipps

© Photo by Frederick Medina on Unsplash

Zu klein, zu groß, falsche Farbe, falscher Stein: Beim Verlobungsring kaufen kann einiges schief gehen. Dabei soll der Antrag doch perfekt werden, oder? Die wichtigsten Tipps zum Verlobungsring kaufen haben wir für Sie zusammengestellt.

Verlobungsring kaufen: Online oder im Laden?

Online-Shopping gehört schon lange zu unserem Alltag dazu. Doch wenn es um das Kaufen des Verlobungsring geht, bevorzugen viele noch den Besuch des guten alten Juwelier-Laden. Und wahrlich. Hier können sich besonders unsichere Antragssteller:innen direkt beraten lassen und sich von der Qualität persönlich überzeugen. Im Internet den Verlobungsring zu erstehen, hat aber auch viele Vorteile. So bietet ein Online Juwelier mit großer Auswahl meist ein viel breiteres Spektrum an schönen Ringen. Wer auf einen Online Juwelier mit Ringkonfigurator setzt, kann sogar einen ganz individuellen Verlobungsring für die Liebste anfertigen. Dann wird der Antrag noch einmal persönlicher.

Die richtige Ringgröße finden

Es ist einfach schade, wenn ein Verlobungsring beim Antrag nicht auf den Finger passt. Deswegen ist es so wichtig, dass Sie vor Ihrem Antrag die richtige Ringgröße herausfinden. Am besten, Sie bedienen sich dabei am Schmuckkästchen und messen einen Ring aus, von dem Sie sicher sind, dass dieser auch am Ringfinger getragen wird. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kauft einen Ringgrößenmesser (gibt’s günstig im Internet). Dann kann eigentlich nichts schief gehen, egal, ob Sie digital oder offline bestellen.

Sollte der Verlobungsring aus irgendeinem Grund trotzdem nicht passen, müssen Sie sich nicht den Kopf zerbrechen. Das mag vielleicht schade sein, während des Antrags, Sie können aber bei den allermeisten Juweliere Ringe anpassen. So lassen sich Ringe mit einem Diamenten beispielsweise drei Größen kleiner machen. Ringe ohne Stein sogar noch weiter.

Verlobungsring kaufen: Den richtigen Stil finden

Die Ringgröße ist eine Sache. Viel schwieriger wird es, den richtigen Stil des Rings zu finden. Auch hier lohnt sich ein Blick in das bestehende Schmuckkästchen? Trägt die Partnerin vornehmlich Gelbgold? Oder Weißgold? Oder gar Rosè? Sind die Schmuckstücke eher Vintage oder zeitgemäß? Schlicht oder auffällig? Auch nicht unwichtig: In welcher Branche arbeitet die Partnerin? Welche Dresscodes herrschen hier?

Eine Grundregel lautet: Gelbgold und Roségolt sieht besonders schön an Menschen mit heller Haut aus. Dunklen Typen stehen wiederum kühlere Materialien wie Weißgold oder Platin. Vielleicht können Sie auch die beste Freundin oder den besten Freund einmal der Angebetenen um Rat bitten. Der oder die weiß bestimmt, welcher Verlobungsring besonders gut gefallen könnte.

Der perfekte Stein

Stein oder nicht Stein? Das ist die nicht unbedingt die Frage beim Verlobungsring kaufen. Wenn die Liebste generell eher schlichter unterwegs ist dann ist vielleicht ein steinloser Verlobungsring, beispielsweise ein gedrehter oder geflochtener Ring, die richtige Wahl. Ansonsten gehört natürlich auf einen Verlobungsring ein Edelstein. Die Frage ist dann eher: Welcher? 

Der Klassiker ist ein Solitär – also ein einziger Stein, beispielsweise ein Diamant bzw. Brillant. Das passt eigentlich bei allen Gold-Versionen. Die sichere Wahl wäre hier: Gelbgold mit weißem Diamant. Wenn die Angebetete es generell farbiger mag (vielleicht ist ja auch die Garderobe eher bunt), dann sehen auf Verlobungsringe auch Rubine, pinkfarbene Turmaline, grüne Smaragde oder tiefblaue Saphire besonders toll aus. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass der Stein beim Ring gut gefasst ist und das Ausmaß nicht zu groß ausfällt. Denn der Verlobungsring avanciert ja letztlich zu einem alltäglichen Schmuckstück und sollte daher auch eine gewisse Alltagstauglichkeit mit

Last but not least: Mit Gravur oder ohne? 

Wenn Sie einen Verlobungsring kaufen möchten, haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt: Sollte ich eine Gravur einlassen? Das ist eine sehr persönliche Frage und letztlich gibt es hier auch keine Regel. Aber: Sie verleihen dem Antrag und dem Ring selbstverständlich eine persönliche Note, wenn eine individuelle Gravur auf der inneren Seite erkennbar ist. Beispielsweise das Datum des ersten Dates oder Ihre Anfangsbuchstaben. Allerdings erlaubt das nicht jeder Ring. Ist beispielsweise das Schmuckstück besonders zart, dann wird es mit Gravur etwas schwerer. 

Ach ja, und wenn Sie sich für eine Gravur entscheiden, sollten Sie sich sicher sein, dass die Partnerin auch „Ja“ sagt. Denn ein Ring mit persönlicher Gravur ist oftmals vom Umstausch ausgeschlossen.

Ein kleiner Exkurs: Was bedeutet eigentlich Karat?

Karat beschreibt die Reinheit von Gold und das Gewicht von Diamanten. Gerade, wenn es um das Thema Verlobungsring kaufen geht, ist die Karat-Zahl nicht ganz unwichtig. Dabei ist aber die Formel ein wenig kompliziert. Für die Bestimmung des Feingehalts von Gold wird Karat in Vierundzwanzigstel ausgedrückt. Heißt im Klartext: Hat das Gold 18 Karat, dann besteht es aus 18 Teilen Feingold. Bei Diamant wiederum reicht die Messung vom kleinsten Diamanten (0,1 Karat) bis zu hunderten Karat bei einem einzelnen, sehr großen Stein. Im Durchschnitt hat ein Verlobungsring rund ein Karat. Drei Karat sind schon besonders außergewöhnlich groß. 5-karätige Diamanten sind besonders selten und teuer. 


Vorheriger Artikel Weihnachtsgeschenke: Kleine Aufmerksamkeiten für die Kolleg ... Nächster Artikel Schlafen wie im Hotel: 6 Tipps für das Luxus-Gefühl zu Hau ...