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Eine Terrassenüberdachung soll vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee oder starker Sonneneinstrahlung schützen.
Sie besteht meist aus Glas, Polycarbonat, Aluminium oder Holz – und kann sowohl freistehend als auch an das Haus angebaut sein.
Idealerweise ermöglicht sie es, die Terrasse das ganze Jahr über zu nutzen und schafft gleichzeitig einen gemütlichen, geschützten Außenbereich, der das Wohnerlebnis im Freien verbessert.
Geeignete Materialien für die Terrassenüberdachung
Für Terrassenüberdachungen stehen mehrere verschiedene Materialien zur Verfügung! Jedes mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften und Vorteilen.
Terrassenüberdachung aus Holz
Vorteile: Natürliche Optik, passt gut in grüne und rustikale Umgebungen, gute Dämmungseigenschaften.
Nachteile: Wartungsintensiv (regelmäßige Pflege und Behandlung gegen Feuchtigkeit und Schädlinge erforderlich).
Terrassenüberdachung aus Aluminium
Vorteile: Langlebig, witterungsbeständig, pflegeleicht, rostfrei, modernes Aussehen.
Nachteile: Höhere Anschaffungskosten, kann bei starker Sonneneinstrahlung heiß werden.
Terrassenüberdachung aus Glas
Vorteile: Ermöglicht maximalen Lichteinfall, elegantes und modernes Design, witterungsbeständig.
Nachteile: Kann bei direkter Sonneneinstrahlung zu Hitzeproblemen führen, erfordert regelmäßige Reinigung, um sauber zu bleiben.
Terrassenüberdachung aus Polycarbonat
Vorteile: Leicht, bruchsicher, hohe Lichtdurchlässigkeit, witterungsbeständig, bietet UV-Schutz.
Nachteile: Kann im Laufe der Zeit vergilben, weniger kratzfest als Glas.
Terrassenüberdachung aus Stahl
Vorteile: Sehr robust und stabil, langlebig, geeignet für große Spannweiten.
Nachteile: Kann rosten, wenn es nicht richtig behandelt wird, schwerer als Aluminium, teurer in der Anschaffung.
Im Trend – die modernsten Terrassenüberdachungen
Das modernste Material für Terrassenüberdachungen ist Aluminium.
Es zeichnet sich durch Langlebigkeit, Witterungsbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit aus.
Es ist rostfrei, was es besonders widerstandsfähig gegen unterschiedliche Witterungseinflüsse macht.
Darüber hinaus bietet Aluminium ein elegantes, modernes Aussehen, das gut zu zeitgenössischen Architekturstilen passt.
Ein weiterer Vorteil von Aluminium ist seine Leichtigkeit und Stabilität, wodurch auch größere Spannweiten ohne zusätzliche Stützstrukturen realisiert werden können. Kombiniert mit Glas- oder Polycarbonat-Dächern, entsteht eine helle, luftige Atmosphäre, die modernen Wohntrends entspricht. Diese Eigenschaften machen Aluminium zur bevorzugten Wahl für diejenigen, die eine moderne und wartungsarme Lösung für ihre Terrassenüberdachung suchen.
Preisunterschiede bei Terrassenüberdachungen
Die günstigste Option für eine Terrassenüberdachung ist in der Regel eine Konstruktion aus Holz mit einer Abdeckung aus Polycarbonat. Diese Kombination bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit gleich mehreren Vorteilen:
1. Holz ist oft günstiger als Metallkonstruktionen. Es ist leicht verfügbar und kann je nach Bedarf selbst bearbeitet und angepasst werden.
2. Polycarbonatplatten sind preiswert, leicht und einfach zu installieren.
3. Sie sind bruchsicher und bieten guten Schutz vor Regen und UV-Strahlen.
Terrassenüberdachung richtig planen
Die professionelle Planung einer Terrassenüberdachung kann von verschiedenen Fachleuten und Dienstleistern übernommen werden. Darunter:
- Architekten
- Bauunternehmen
- Fachfirmen für Terrassenüberdachungen
- Garten- und Landschaftsbauer
- Zimmerer und Schreiner
Bei der Auswahl eines Dienstleisters ist es wichtig, Referenzen zu überprüfen, Kundenbewertungen zu lesen und mehrere Angebote einzuholen, um den geeigneten Glasprofi zu finden.
Ein persönliches Beratungsgespräch hilft oft zusätzlich, spezifische Anforderungen zu besprechen und sicherzustellen, dass der gewählte Fachmann den Vorstellungen gerecht werden kann.
