China Club Berlin

China Club Berlin: Ein Blick hinter die exklusiven Kulissen

© China Club Berlin

Was Nobelrestaurants und Luxushotels nicht eseieten können, ist den Wirtschaftsbossen und VIP’s in Business Clubs sicher: Absolute Privatsphäre. Denn bei den Clubs gilt die Devise: Members Only. Insbesondere der China Club Berlin ist das Refugium für Einkommensunabhängige in der Hauptstadt und einer der besten Business Clubs in Deutschland. Dabei steht hinter der Institution auch eine persönliche Geschichte.

China Club Berlin

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Mit sehr viel Liebe zum Detail richtete die Designerin Anne Maria Jagdfeld den von ihr gegründeten China Club Berlin 2002 im fernöstlichen Stil ein. Die Innenarchitektin und Designerin stellte ihr Können bereits im Adlon Day Spa oder in der Präsidentensuite des Berliner Traditionshotels unter Beweis und trägt den Beinamen „First Lady des guten Geschmacks“. Das mondäne Shanghai der 1930er und 1940er Jahre stand wiederum für den China Club Pate, gepaart mit zeitgenössischer chinesischer Kunst. Eindrucksvoll ist die Bandbreite der Kunstobjekte, Gemälde, Skulpturen, Vasen und Fotografien. Mit dem China Club im Adlon Palais, unmittelbar am Brandenburger Tor, gab Jagdfeld ihrer Sammelleidenschaft einen entsprechenden Raum – und schuf zugleich auf zwei Etagen und 1500 Quadratmeter einen Treffpunkt für die gesellschaftliche und kulturelle Elite.

China Club Berlin

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China Club Berlin: „Elegant, glamourös, kosmopolitisch“

Der China Club Berlin will kein traditioneller Business Club sein sondern vielmehr eine Art „social club – elegant, glamourös, kosmopolitisch“. Aus gutem Grund soll die Grenze von 1500 Mitgliedern nicht überschritten werden. Auch internationale Partnerclubs gibt es nicht. Man schätzt die Individualität. Viele Mitglieder der derzeit 900 Member aus Kultur, Medien, Wirtschaft und Politik sind Overseas Members aus dem Ausland. Sie besuchen nur gelegentlich im Club, nutzen ihn wie einen Zweitwohnsitz:  „Für immer mehr Topleute ist es ein Muss, sich in der aufstrebenden Metropole Berlin einen pied-à-terre zuzulegen“, so Anne Maria Jagdfeld. „Diese Menschen brauchen einen Ort, in dem sie sich zu Hause fühlen können.“ Die restlichen Mitglieder kommen aus Berlin und dem Rest Deutschlands.

Einer der besten Köche Asiens bereitet hier Dim Sum zu

Eine Bar, eine Bibliothek, sieben prachtvolle und individuell gestaltete Suiten für Meetings oder private Dinner sowie ein – selbstredend – chinesisches Restaurant umfasst der China Club Berlin. Dabei konnte Anne Maria Jagdfeld einen der drei besten Köche Asiens verpflichten: Tam Kok Kong aus Singapur ist gerade einmal Ende 30 und berühmt für seine herausragenden Dim Sum. Lange, bevor die gedämpften oder frittierten kleinen Gerichte zum Trend in der Haupstadt avancierten, wurden sie bereits im China Club serviert – in allerlei Varianten. Wer weniger Lust auf gefüllte Teigtaschen hat, erfreut sich hingegen an „Chef Tams“ nouvelle cuisine, bei der klassische chinesische Kreationen modern und zeitgenössisch interpretiert wird. Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal ist zudem die Dachterrasse – mit Blick auf Reichstag, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz. Gerade in den Sommermonaten können die Mitglieder des China Clubs hier völlig ungestört einen Cocktail genießen.

China Club Berlin

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Und nun die große Frage: Wie tritt man bei?

Um Mitglied im China Club Berlin zu werden, bedarf es erst einmal einer Bewerbung und anschließenden Gesprächen mit dem Management beziehungsweise einem Kuratorium. Wer diesen Prozess erfolgreich absolviert, muss zudem bereit sein, die Aufnahmegebühr für eine private Mitgliedschaft  von 10.000 Euro sowie eine jährliche Gebühr von 2.000 Euro zu entrichten.


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