Zugspitze die schönsten Spots

Zugspitzarena: Die schönsten Spots

© Photo by Niklas Bischop on Unsplash

In der Tiroler Zugspitzarena ist es sinnvoll, viel Zeit für Fotos einzuplanen, denn dort gibt es tolles Panorama, traumhafte Seen, kulinarische Highlights und vieles mehr. Manchmal lohnt es sich, auf das richtige Licht zu warten, um den perfekten Moment einzufangen und manchmal sind Schnappschüsse einfach die besten Fotos. Hier gibt es Tipps für tolle Spots in der Zugspitzarena in Tirol für unvergessene Fotos. 

Vom Thaneller – atemberaubender Ausblick auf die Zugspitzarena

Einer der Top-Aussichtsgipfel ist der Thaneller und in jedem Fall einer der Top-Spots der Zugspitzarena. Die Tour auf den 2341 m hohen Berg ist sehr beliebt, mittelschwer und dauert etwa drei Stunden. Zunächst führt sie zum Kampeleplatz. Von dort wird sie steiler und führt hinauf zum Südgrat des Thanellers. Von dort ist der Blick auf die Lechtaler Gipfel, den Heiterwanger See, den Plansee und natürlich auf die Zugspitzarena einmalig. Die Wanderung startet in Berwang auf dem Parkplatz des Thanellerkarlifts in Berwang. Ein Hotel im schönen Tiroler Berwang bietet sich als Ausgangspunkt und zum Ausruhen nach der anstrengenden Tour an. Wer sich schon früh auf den Weg macht, kann noch die Nebelschwaden vom See aufsteigen sehen. Die Heiterwanger Hochalm bietet sich als Einkehrmöglichkeit an. Besonders empfehlenswert sind dort das leckere Gröstl und die Schnitzel.

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Krasse Gegensätze bei der Gartnerwand-Runde

Ebenfalls anspruchsvoll ist die Gartnerwand-Runde, die über das Gartjoch führt. Die schroffe Wand des Berges bildet einen krassen Gegensatz zum lieblichen Tal. Die Gehzeit bei dieser Tour beträgt acht Stunden und ist für Ausdauerprofis gedacht. Eine Abkürzung macht die Tour auch für nicht ganz so trainierte Wanderer angenehm, und zwar über die Gartner Alm, die sich direkt unter der Gartnerwand befindet. Auch mit dem Mountainbike ist die Tour zu bewältigen. Auf der Gartner Alm sind Knödel die Spezialität zur Stärkung. Weitere Top-Spots befinden sich etwas weiter oben: der Grubistein und die Grubighütte. Bei der Hütteneinkehr ist die Gulaschsuppe mit frischem Rindfleisch aus eigener Haltung ein besonders Schmankerl. Wer es lieber süß mag, sollte den Kaiserschmarrn oder die Zwetschgenröster probieren. Geübte Wanderer gehen anschließend noch die Gartnerwand entlang. Dort eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Alle anderen können bequem mit der Bergbahn nach oben fahren, um die Aussicht zu genießen.

Hotspots für Familien in der Zugspitzarena – es geht auch gemütlicher

Familien finden im Wasser-Erlebnisweg eine gemütlichere Möglichkeit, tolle Hotspots für schöne Fotos zu finden. Die Runde ist leicht zu bewältigen und dauert etwa anderthalb Stunden. Das ist ideal auch für Kinder. Während der Tour gibt es immer wieder Stationen mit Quizfragen. Alles ist liebevoll gestaltet. Der schönste Spot auf dieser Tour ist der Ausblick auf den Seebener Wasserfall, der sich aus einer Felswand ergießt. Über einen Abzweig in Richtung Klettersteig Seebenwasserfall ist es möglich, sich dieses Naturschauspiel näher anzuschauen. Der Klettersteig ist allerdings wieder nur etwas für geübte Wanderer. Für Kinder ist er ungeeignet.

Zugspitze die schönsten Spots

Einzigartige Seen als Hotspot

Bei der Tour auf den Vorderen Drachenkopf kommen all jene auf ihre Kosten, die sich für einzigartige Seen begeistern. Die Wanderung startet am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn. Dort kann es zu Fuß losgehen oder zunächst mit der Gondel hinauf zur Ehrwalder Alm. Von dort aus geht es dann zum Seebensee, der mit seinem türkisblauen Wasser begeistert. In der Wasseroberfläche spiegelt sich das Wettersteinmassiv, zu dem auch die Zugspitze gehört. Er ist oft Zentrum von schönen Fotos und ein perfekter Spot für Instagram-Fotos. Im Sommer bietet es sich an ein erfrischendes Bad zu nehmen. 

Aber damit ist noch nicht das Ende der Tour erreicht. Über einen Anstieg geht es weiter zur Coburger Hütte auf 1917 m Höhe. Die Gehzeit vom Tal bis zur Hütte beträgt zweieinhalb Stunden. Der Ausblick auf das Wetterstein-Gebirge und auf den Seebensee ist von hier aus herrlich und lässt sich noch besser mit Tiroler Spezialitäten genießen, wie Käsespätzle und Salat oder leckerem Mohnkuchen. 

Der Drachensee befindet sich ganz in der Nähe. Sein Wasser ist türkisfarben und von der Rückseite der Hütte aus gut zu sehen. Er ist mit 1910 m Höhe der höchstgelegene See der Region und selbst im Sommer für die meisten zu kalt zum Baden. Anschließend geht der Weg noch etwa eineinhalb Stunden und auf 2003 m Höher weiter auf den Drachenkopf. Von dort bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf das Hochtal und verschiedene Seen.

Seen mit Blick auf die Berge – immer

Der Heiterwanger See ist sehr bekannt. Im Sommer fahren dort die MS Margarethe oder die MS Wilhelm, aber auch Elektro- und Ruderboote sind viele unterwegs. Besonders beliebt ist dort die Trendsportart Stand-up-Paddling, was jederzeit möglich ist. Bei Sonnenauf- und -untergang oder bei Nacht gibt es spezielle Boards mit LED-Beleuchtung. Sie bieten immer ein besonderes Fotomotiv.

Der Blindsee befindet sich unterhalb des Fernpasses mitten in bewaldeter Gebirgslandschaft. Er ist ein Highlight für Badegäste und Taucher. Taucher finden im See besondere Motive. Dort befinden sich Gebilde aus alten Baumstämmen, die schon länger unter Wasser liegen und eine eindrucksvolle Unterwasserwelt zeigen.

Der Mittersee ist einer der wärmsten Seen der Region in der Nähe von Biberwier. Er ist im Sommer ein beliebter Badesee mit einem 22 Grad warmem Wasser. Sommerurlauber können die 3-Seen-Wanderung machen und dabei Mittersee, Blindsee und Weißensee erkunden.


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