Für viele ist Poker eine Leidenschaft mit Adrenalinfaktor, ein psychologisches Kräftemessen und manchmal sogar eine kleine Lebensschule. Nur eben mit Chips statt Kreide auf dem Board.
Kein Wunder also, dass manche Spieler gar nicht anders können, als im Urlaub nach dem nächsten Poker-Tempel zu suchen. Und weil es weltweit mehr als nur einen Ort gibt, an dem man mit Stil All-In gehen kann, lohnt sich der Blick auf die wahre Bucket-List für Pokerfans.
Diese Poker-Hotspots haben Geschichte geschrieben
Las Vegas ist und bleibt der heilige Gral. In den Hallen von Bellagio, Venetian oder Aria weht der Duft von Ambition und Adrenalin. Hier wird nicht einfach nur gespielt, hier wird Geschichte geschrieben. Jeden Tag. Wer zum ersten Mal die World Series of Poker live miterlebt, ob als Spieler oder Zuschauer, versteht, warum Vegas eben Vegas ist.
Doch nicht jeder Flug muss über den großen Teich gehen. In Europa spielt Rozvadov ganz oben mit. Das King’s Resort in Tschechien hat sich zur größten Pokerarena des Kontinents gemausert. Wer Turnierserien mit satten Garantien mag, wird hier bestens bedient. Dazu kommt: Hotel, Casino und Restaurant unter einem Dach. Komfort, der das Spiel nicht stört, sondern begleitet.
Melbourne bringt mit dem Crown Casino nicht nur Glanz, sondern auch Klasse ins Spiel. Die Aussie Millions ziehen jedes Jahr ein internationales Publikum an. Wer dabei sein will, sollte früh buchen. Nicht nur das Turnier ist beliebt, auch die Stadt hat einiges auf Lager. Monte Carlo schließlich spielt in seiner eigenen Liga. Im Casino de Monte-Carlo zu sitzen, fühlt sich an wie ein Bond-Film ohne Regisseur. Hier geht es um Stil, Eleganz und das Gefühl, für ein paar Stunden Teil der Poker-Aristokratie zu sein.
Zypern mischt seit Jahren mit, wenn es um hochwertige Resorts und Pokerturniere geht. Kyrenia bietet Sonne, Meer und Spielspaß . Eine Kombination, die man erstmal schlagen muss. Und wer es etwas exotischer mag: Jeju Island in Südkorea bietet ein wachsendes Angebot für High Stakes Spieler, die Wert auf diskretes Ambiente und exklusive Settings legen.
Diese fünf Erlebnisse gehören auf jede Poker-Bucket-List
Einmal die WSOP in Las Vegas miterleben. Egal ob als Spieler oder Zuschauer.
Die World Series of Poker ist das Epizentrum des Pokersports. Tausende Spieler, riesige Preisgelder, Kameras, Emotionen und die Atmosphäre eines Boxkampfs mit Karten.
Ein Turnier im King’s Resort Rozvadov spielen und vielleicht sogar gewinnen ist ebenfalls ein spannendes Erlebnis. Mit über 160 Pokertischen, täglichen Events und internationalen Gästen ist Rozvadov längst kein Geheimtipp mehr, sondern Europas Poker-Herz. Hier kann jeder spielen, egal ob Freizeitspieler oder ambitionierter Grinder. Und wer einmal einen Preispool geknackt hat, weiß: Auch abseits von Vegas kann sich ein Pokertraum erfüllen.
Im Casino Monte-Carlo sitzen. Zwischen Samtteppich, Kronleuchtern und Legenden.
Monte Carlo ist kein Ort für Massenware. Hier ist alles ein bisschen eleganter, ein bisschen schicker und genau deshalb so reizvoll. Wer in dieser Kulisse einen Royal Flush trifft, muss sich schon sehr beherrschen, um nicht aus der Rolle zu fallen. Es ist das Spiel mit Stil, das hier zählt. Nicht nur die Chips.
Poker unter Palmen spielen, wie klingt das? In einem zyprischen Resort mit Blick aufs Meer.
Zypern verbindet Urlaub und Spiel auf die angenehmste Weise. Tagsüber relaxen am Pool oder im Spa, abends entspannt am Pokertisch und das Ganze bei mediterranem Klima und all-inclusive-Komfort. Ein Ort für Genießer, die das Kartenspiel nicht als Wettkampf, sondern als Erlebnis sehen.
Sich online qualifizieren und dann im echten Turnier die Bühne betreten ist für viele der Traum schlechthin. Wer sich über ein Online-Satellite einen Platz bei einem großen Turnier sichert, erlebt den wahrscheinlich aufregendsten Übergang der Pokerwelt. Für einen kleinen Einsatz die große Bühne betreten – wer träumt nicht davon? Die Bestenliste 2025 zeigt erstklassige Poker-Möglichkeiten, die von zuhause ausprobiert werden können.
Die bedeutendsten Live-Events der Pokerwelt
Es gibt Turniere und Events, die ein ganz eigenes Leben führen. Die World Series of Poker steht dabei über allem. Wer einmal das Main Event in Las Vegas gesehen hat, weiß: Hier ist jeder Flop ein Statement, jeder River ein Stück Geschichte.
In Rozvadov gibt’s die europäische Schwester der WSOP. Sie ist kleiner, aber nicht weniger spannend. Die Stimmung ist familiärer, die Tische nicht ganz so vollgepackt mit Profis. Perfekt also für ambitionierte Spieler, die sich ausprobieren wollen.
Auch die EPT macht regelmäßig Station in Städten wie Barcelona, Paris oder Monte Carlo. Das Schöne daran: Die Events lassen sich bestens mit einem Citytrip verbinden. Pokern im Casino, Tapas am Hafen und ein Spaziergang durch die Altstadt. Die Aussie Millions wiederum sind Pflichtprogramme für alle, die Australien erleben und dabei nicht auf Turniere verzichten wollen.
Und wer mit besonders dicken Bankrolls unterwegs ist: Die Triton Super High Roller Series bietet Buy-ins jenseits der Vorstellungskraft. Aber auch ein Erlebnis, das sich wie Champions League mit Chips anfühlt.
Weitere Reiseziele, die mehr bieten als nur Poker
Nicht jedes Pokerface muss in einem sterilen Spielsaal sitzen. Einige der besten Pokerlocations der Welt liegen in Städten, die auch abseits der Tische glänzen. Barcelona zum Beispiel: Poker im Casino Barcelona ist Pflicht, aber bitte nicht ohne Strandspaziergang, Marktbesuch und einen ordentlichen Sangria.
Zypern bietet Sonnenuntergänge, Spa und Stack in einem. Ideal für alle, die auch mal einen Tag ohne Tisch verbringen möchten oder mit der Familie reisen. Monte Carlo wiederum überzeugt mit maritimem Chic, engen Gassen und dem gewissen Etwas, das sonst nur aus Magazinen bekannt ist. Wer das Maximum will, plant einen Trip nach Melbourne. Die Stadt ist kreativ, kulinarisch überraschend und landschaftlich ein Knaller. Great Ocean Road inklusive. Dass dort auch noch eines der besten Pokerturniere der Welt stattfindet, ist fast schon frech.
Was vor der Reise beachtet werden sollte
Nicht überall darf nach Herzenslust gepokert werden. In den USA hängt vieles vom Bundesstaat ab, während Las Vegas natürlich problemlos bespielbar ist. Tschechien gilt als pokerfreundlich und unkompliziert, Australien ebenso. In Monaco und in Zypern läuft alles legal. Aber eben mit regionalen Eigenheiten.
Wichtig ist: Viele Casinos verlangen eine Anmeldung oder eine Player Card. Außerdem ist meistens ein Ausweis nötig. Am besten der Reisepass. Die Altersgrenze liegt je nach Land bei 18 oder 21 Jahren. Und wer im Smoking erscheinen will: Manche Häuser schreiben Dresscodes vor. Sakko kann also Pflicht sein.
Turniere sollten im Voraus gebucht werden, besonders bei bekannten Serien. Infos gibt es auf den offiziellen Webseiten – Struktur, Buy-in, Blind-Level. Wer vorbereitet anreist, spart sich Stress vor Ort.
