Meran Geheimtipps: 11 Dinge, die man machen sollte

Meran gilt als die Stadt der Sinne und liegt im Herzen des wunderschönen Südtirols. Die Italiener wissen die Ästhetik des Städtchens zu schätzen und auch bei Touristen ist der Urlaubsort sehr beliebt. Ein Wochenende? Eine ganze Woche? Die Urlaubsdauer ist von den individuellen Vorlieben und Möglichkeiten abhängig. Es gibt aber so einige Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse, auf die niemand in Meran verzichten sollte. Elf echte Meran Geheimtipps und „Must-Sees“ werden hier vorgestellt.

1. Entspannen in Meran – für körperliche und geistige Erholung

Ein Urlaub ist die beste Möglichkeit, um den Stress des Alltags abzuschütteln. Das Hotel Zirmerhof in Meran mit Pool bietet die besten Voraussetzungen für Erholung, Wellness und Entspannung. Aber auch außerhalb der Unterkunft bietet Meran zahlreiche Möglichkeiten, die es zu entdecken gilt. Mindestens einmal sollte ein Besuch in der städtischen Therme Merans auf dem Urlaubsprogramm stehen.

Sie verfügt über insgesamt 25 Pools und eine riesige Saunalandschaft. Wer im Frühjahr oder Herbst reist, wird ab und an einen Regentag erleben. Genau das sind die perfekten Tage für einen Trip in die Therme.

2. Die Meraner Laubengasse – Shopping im Urlaub

Nicht nur die Altstadt Merans ist ein verlockender Platz, auch die rund 400 Meter lange Laubengasse gehört zu den Meran Sehenswürdigkeiten. Hier reihen sich Boutiquen und Souvenirshops aneinander und laden zum Einkaufen ein. Ein Blick in die gepflegten Hinterhöfe lohnt sich immer, es warten so einige sehenswerte Highlights!

3. Für alle Sportfans – eine Wanderung über die Gilfpromenade

Eine komplette Wanderausrüstung braucht es gar nicht, stabile Schuhe reichen aus. Die Meraner Gilfpromenade beginnt am Steinernen Steg und führt von dort entlang des Flussufers immer weiter. Auf dem Weg liegen kleine Cafés und Einkehrmöglichkeiten, auch Bänke laden zu einem Sonnenbad am See ein. Das Ziel der kleinen Wanderung ist der Garten der Tiere, wo es interessante Begegnungen mit ganz speziellen Tierarten gibt.

4. Der Garten der Tiere – auf Tuchfühlung mit den Bewohnern Merans

Am Ende der Gilfpromenade liegt der Garten der Tiere. Er entführt Besucher in wahres Dschungel-Feeling, allerdings sind diese Tiere gar nicht aus Fleisch und Blut. Stattdessen handelt es sich um kunstvoll drapierte Nachbildungen aus den Pflanzen Südtirols. Schon am Eingang wartet eine wunderschön aus verschiedenen Pflanzen erstellte Schlange. Ein sehr sehenswerter Ort, der bei einem Besuch in Meran nicht ignoriert werden darf.

5. Ein Stück Kultur genießen – der Pulverturm

Mit dem Pulverturm ist eine Sehenswürdigkeit genannt, die zu den wichtigsten Locations Merans gehört. Hier entstehen die meisten Urlaubsfotos, denn der alte Turm lockt Touristen in Scharen an. Wer gut zu Fuß ist, kann den Turm besteigen, der Eintritt ist kostenlos. Der Blick lohnt sich, bei klarem Wetter kann sogar das Etschtal fotografiert werden. Der lustige Name des Turms? Der rührt von seiner früheren Verwendung, denn einst lagerten die Römer hier ihr Schießpulver.

6. Nicht nur für gläubige Besucher – die Pfarrkirche St. Nikolaus

Am Ende des Tappeinerwegs, der zu den beliebten Flanierrouten gehört, liegt die Stadtpfarrkirche Merans. Ein zweiter Blick auf die Glasfenster lohnt sich, denn hier ist die interessante Geschichte des Nikolaus von Myra in Bildern erzählt. Die Kirche steht bereits seit 1465 in Meran, zuvor befand sich am gleichen Platz eine historische Kapelle.

7. Die Landfürstliche Burg – eine Reise in die Welt des Adels

Während das Meraner Rathaus keine Besonderheiten bereithält, ist die dahinter liegende Landesfürstliche Burg sehr viel interessanter. Im 15. Jahrhundert wurde sie einst als Stadtdomizil für die schottische Prinzessin Eleonora erbaut, später nutzte der Fürst die Burg als seine Heimat. Heute wird an dieser beschaulichen Location Merans geheiratet, denn die im Jahr 1880 restaurierte Burg ist einer der beliebtesten Orte der Stadt.

8. Ein Stück auswärts – der besondere Blick vom Schloss Thurnstein

Einmal alles vergessen und den Blick weit über Meran schweifen lassen. Das ist von der Aussichtsplattform des Schloss Thurnstein möglich. Der Panoramablick wird durch ein integriertes Restaurant zu einem wahren Südtiroler Highlight. Bei köstlichem Rotwein und leckerem Kaiserschmarrn lässt sich der Nachmittag inklusive Schlossbesichtigung genießen.

9. Nur ohne Höhenangst – die Fahrt mit dem Sessellift

Der Küchelberg ist eines der wichtigsten Weinanbaugebiete in Meran. Wer hier nicht einfach nur eine Wanderung unternehmen möchte, kann mit dem Sessellift ganz hoch hinaus kommen. Es ist ein Stück Nostalgie, das sich Touristen Jahr für Jahr nicht entgehen lassen. Mit dem Sessellift gelangen Besucher innerhalb weniger Minuten nach grandioser Aussicht nach Dorf Tirol. Dort gibt es die Möglichkeit zu einer kleinen Einkehr oder einer Wanderung – ganz nach Wunsch. Wer möchte, kann den Rückweg über den Tappeinerweg zu Fuß vornehmen, denn auch diese Promenade gehört zu den Sehenswürdigkeiten.

10. Allzeit eine gute Aussicht – der Tappeinerweg

Er führt in viele Richtungen und gehört zu den schönsten Aussichtspfaden in ganz Südtirol. Der Tappeinerweg ist beliebt und bringt so manche Steigung mit sich. In den Sommermonaten kommen die Besucher schnell ins Schwitzen, werden dann aber mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Bei der Rückwanderung lohnt es sich, einen anderen Weg zu nehmen, denn es gibt viel zu sehen. Besonders die zahlreichen Gemüse- und Kräutergärten sind ein Highlight. Ihr Duft und ihre Ästhetik sind ein beliebtes Fotomotiv.

11. Hier wohnten einst Gefangene – das Vinschgauer Tor

Für eine Reise in die Vergangenheit lohnt sich ein Besuch am Vinschgauer Tor. Es war einst ein Teil der Meraner Ringmauer und wurde als Gefängnis genutzt. Die inhaftierten Menschen wurden im Turm eingesperrt, von wo aus sie keine Chance zur Flucht hatten. Später nutzten die Meraner den Turm als alte Kapelle, heute wird hier Wohnraum vermietet.

Fazit: Meran bietet Abwechslung für jeden Geschmack

Ein Urlaubstrip in Meran bedeutet vor allem eines: Abwechslung! Dabei spielt es keine Rolle, ob Reisende allein, mit Freunden oder der ganzen Familie unterwegs sind. Das Südtiroler Städtchen bietet für Naturfreunde ebenso viele Abenteuermöglichkeiten wie für Paare, Familien oder Freunde.