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Berlin ist eine Stadt, die mit ihrer Geschichte spielt – mal laut, mal leise, aber immer eindrucksvoll. Das Telegraphenamt in Mitte ist eines dieser besonderen Häuser, die Vergangenheit und Gegenwart auf eine Art vereinen, die sich nicht aufgesetzt anfühlt, sondern organisch. Hier wird Geschichte nicht nur erzählt, sondern gelebt.

Schon beim Betreten des imposanten Gebäudes an der Monbijoustraße wird klar: Dieses Hotel ist anders. Die restaurierte Natursteinfassade, die großen Rundbogenfenster und die historische Architektur verraten sofort, dass hier einst etwas anderes stattfand.

Und tatsächlich – das Telegraphenamt war einmal die größte kaiserliche Telegraphenverkehrsanstalt Europas. In den 1920er Jahren flirrten hier täglich Tausende von Telegrammen durch die damals hochmoderne Rohrpostanlage. Heute schwingt dieser Geist der Kommunikation noch immer mit, nur dass die Botschaften nun nicht mehr in Morsezeichen, sondern in urbaner Eleganz übermittelt werden.

Liebe zum Detail, wohin man blickt
Die Lobby, die einst eine Schalterhalle war, beeindruckt mit ihren hohen Decken, den freigelegten Backsteinwänden und den historischen Säulen. Der Blick fällt sofort auf ein massives Empfangsgerät der alten Rohrpostanlage – ein Detail, das nicht nur ein dekoratives Element ist, sondern ein echtes Stück Berliner Geschichte.

Wer sich Zeit nimmt, entdeckt überall im Haus Relikte aus vergangenen Tagen: Originale Postfächer, alte Sendeapparate und Druckwerke, die kunstvoll in das moderne Designkonzept integriert wurden. Es ist diese Mischung aus denkmalgeschütztem Altbau und zeitgemäßem Komfort, die das Telegraphenamt Berlin so besonders macht. Und es sind die Details, die die Atmosphäre bestimmen.

Unser Zimmer – eines der 97 individuell gestalteten Refugien – empfängt mich mit hohen Decken, bodentiefen Fenstern und einem atemberaubenden Blick auf den Monbijoupark, den Berliner Dom und den Fernsehturm. Die Gestaltung ist zurückhaltend elegant: Echtholzparkett in Fischgrätmuster, maßgefertigte Möbel und warme Lichtakzente schaffen eine Atmosphäre, die luxuriös, aber nicht überladen wirkt. Besonders die Maisonetten mit ihren fast fünf Meter hohen Decken sind beeindruckend und vermitteln ein außergewöhnliches Raumgefühl.

Fantastisches Sushi im Telegraphenamt Berlin
Auch kulinarisch hat das Telegraphenamt einiges zu bieten. Das Frühstück wird in den ehemaligen Arbeitssälen des Hauses serviert – ein schöner Kontrast zwischen industriellem Erbe und entspanntem Start in den Tag. Ab mittags lädt das Root Bistro Hotelgäste, aber auch Berliner Food-Connaisseurs. In modernem und einladendem Ambiente werden internationale Köstlichkeiten serviert, wobei das Sushi-Angebot besonders hervorzuheben ist. Ein Highlight ist die Chefs Selection, eine Sushi Platte, die in dieser Stadt ihres Gleichen sucht. Man kann es nicht anders sagen: Das Geschmackserlebnis, die verschiedenen Texturen – einfach fantastisch.

Allerdings: Ein kleiner Minuspunkt ist, dass das Personal stellenweise unbeholfen wirkt. Nicht alle Abläufe gehen reibungslos über die Bühne, manche Mitarbeitenden sprechen gebrochen Englisch. Da geht noch mehr an Service.

Dr. Emi Spa – das erste in Berlin
Besonders hervorzuheben ist die exklusive Members Club-Option, die Zugang zu einem 1200 m² großen Gym, einer Sauna und einem Spa bietet. Ein besonderes Highlight des Telegraphenamts ist das Dr. Emi Skin Spa, das von der renommierten Dermatologin Dr. Emi Arpa geführt wird. Dr. Arpa, bekannt als „Dr. Emi“, hat sich durch ihre innovativen Ansätze in der ästhetischen Medizin einen Namen gemacht und verfügt über fast 500.000 Follower auf Instagram. Sie propagiert einen modernen Feminismus, der Frauen ermöglicht, den Alterungsprozess selbstbestimmt zu gestalten. Im Spa werden medizinisch-kosmetische Gesichtsbehandlungen angeboten, die die Hautqualität und -gesundheit in den Fokus legen. Die Behandlungen wurden von Dr. Emi Arpa in ihrer Privatpraxis in Berlin-Charlottenburg entwickelt und legen großen Wert auf das Zusammenspiel von Atemtechniken und Aromatherapie.

Telegraphenamt Berlin: Ein Fazit
Das Telegraphenamt ist mehr als nur ein Boutiquehotel – es ist ein Ort, der Berlin in all seinen Facetten widerspiegelt. Es vereint das Beste aus Alt und Neu, ohne dabei seinen Charakter zu verlieren. Ein Aufenthalt hier ist nicht nur eine Übernachtung, sondern eine kleine Zeitreise mit modernem Komfort. Wer Geschichte spüren, aber nicht auf Luxus verzichten möchte, ist hier genau richtig.

Auf einen Blick
Telegraphenamt Berlin. Adresse: Monbijoustraße 11, 10117 Berlin
- Historisches Gebäude: Ehemalige kaiserliche Telegraphenanstalt, verbindet Alt & Neu harmonisch.
- Einzigartiges Design: Denkmalgeschützte Architektur mit modernen Elementen & liebevollen Details
- Luxuriöse Zimmer: Hohe Decken, bodentiefe Fenster, stilvolle Einrichtung, teils mit Maisonetten-Charakter.
- Kulinarik & Sushi: Frühstück in historischen Sälen, herausragendes Sushi im Root Bistro.
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Dr. Emi Spa: Exklusiver Wellnessbereich mit Gym, Sauna & innovativen Gesichtsbehandlungen.