Vorteile der E-Zigarette

Vorteile der E-Zigarette? Alle Infos

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Sie fragen sich: Worin liegen die Vorteile der E-Zigarette? Wir haben alle Infos.

Viele Menschen, die klassische Tabakzigaretten rauchen, möchten früher oder später auf eine Alternative zurückgreifen: Die E-Zigarette. War sie vor etwa zehn Jahren noch nicht so stark verbreitet, so ist sie mittlerweile auf jeden Fall in der Gesellschaft angekommen und ist eben eine willkommene Alternative für alle, die der herkömmlichen Zigarette abschwören möchten. Nicht zuletzt liegt das daran, dass die elektronische Zigarette überraschend viele Vorteile mit sich bringt, die für einen Umstieg sprechen und auch bei der Vielzahl an Liquids und Geschmacksrichtungen ist für jeden was dabei. 

Gleiches gilt im Übrigen auch für E-Shishas. Diese funktionieren grundsätzlich wie eine herkömmliche E-Zigarette. Enthaltenes Liquid wird erhitzt, wodurch aromatisierter Dampf freigesetzt wird. Wer mag, ganz ohne Nikotin. Auch unterwegs – einfach auspacken und loslegen.

Aber machen wir erst einmal einen Schritt zurück und widmen uns noch einmal der Funktion von E-Zigarette und E-Shisha. Wie funktioniert das Ganze genau?

Vorteile der E-Zigarette – im Vergleich zur Tabakzigarette

Wer schon einmal an einer Person vorbeigelaufen ist, die eine E-Zigarette benutzt hat, hat mit Sicherheit bemerkt, dass der Geruch im Vergleich zur klassischen Zigarette vollkommen anders ist: Anstatt eines rauchigen Geruchs, den viele Menschen als unangenehm empfinden, verströmen E-Zigaretten ein angenehmes, teilweise sogar fruchtiges Aroma. Des Weiteren ist die Benutzung der E-Zigarette recht simpel und auch hinsichtlich der Optik gibt es einige Modelle, die überzeugen. Ebenso praktisch ist, dass die E-Zigarette teilweise auch an Orten erlaubt ist, an denen klassische Zigaretten verboten sind.

Außerdem ist es sehr einfach, an das benötigte Zubehör zu kommen: Zum einen gibt es zahlreiche Läden, in denen man vor Ort beraten werden kann und zum anderen gibt es jede Menge Onlineshops, die eine große Auswahl an E-Zigaretten und entsprechendem Zubehör anbieten.

Die Studienlage spricht für die E-Zigarette

Die Public Health England, die ausführende staatliche Institution des englischen Gesundheitsministeriums, führte 2015 eine unabhängige Studie durch, die zeigte, dass die E-Zigarette im Vergleich zur klassischen Tabakzigarette um ganze 95 Prozent weniger schädlich ist.

Genau genommen zeigte die Studie, dass der ausgeatmete Rauch der Tabakzigaretten deutlich schädlicher ist als der von E-Zigaretten. Nichtsdestotrotz sind viele Bürger immer noch der Meinung, dass die E-Zigarette mindestens genauso schädlich ist wie die herkömmliche Zigarette.

Vorteile der E-Zigarette: Ist die Kritik berechtigt?

Kritiker argumentieren oft damit, dass die E-Zigarette Nichtraucher und vor allem auch jüngere Menschen verführen und außerdem dazu bringen könnte, mit dem konventionellen Rauchen von Zigaretten zu beginnen. Dagegen spricht jedoch die Studienlage – keine Studie deutet darauf hin, dass das Dampfen von E-Zigaretten dazu führt, später normale Zigaretten zu rauchen. Im Gegenteil: Ein Großteil der Konsumenten der elektronischen Zigarette hat vorher Tabakzigaretten geraucht. Viele steigen also um oder nutzen die E-Zigarette dafür, um den Zigarettenkonsum herunterzuschrauben. Anders sieht das bei generellen Nichtrauchern aus: Diese haben auch noch nie zur elektronischen Zigarette gegriffen.

Die E-Zigarette als Mittel, um mit dem Rauchen aufzuhören

Die E-Zigarette ist außerdem gut dafür geeignet, sich das Rauchen von Tabakzigaretten abzugewöhnen. Seitdem sich die elektronische Zigarette etabliert hat, ist auch die Chance gestiegen, sich das Rauchen durch die Beeinflussung des Nikotingehalts, erfolgreich abzugewöhnen. Sie stellt also durchaus auch in Zukunft eine gute Möglichkeit dar, um Raucher zu unterstützen, die eigentlich aufhören möchten, was auch die allgemeine Gesundheit verbessern würde.

Hierzulande ist die Studienlage noch nicht wirklich bekannt, allerdings kommen auch Forscher in anderen Ländern zu ähnlichen Ergebnissen hinsichtlich der gesundheitlichen Risiken.

Die konkreten Vorteile der E-Zigarette

Bei der E-Zigarette wird kein Tabak verbrannt, sondern sogenanntes Liquid, eine dickflüssige Flüssigkeit, erhitzt. Kaufen kann man Liquids, wie bereits erwähnt, nahezu überall. Angeboten werden die Liquids in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, was nicht nur gut schmeckt, sondern auch angenehm für die Mitmenschen ist: Der Geruch setzt sich nicht so stark in die Kleidung, Haare oder auch an den Händen fest, wodurch ein unangenehmer Geruch vermieden wird. Ebenso entsteht durch die Verwendung einer elektronischen Zigarette weniger Müll, da beispielsweise weniger Zigarettenstummel weggeworfen werden. Auch die Kleidung und Möbel sind zukünftig gerettet, denn mit einer E-Zigarette wird es schwer, ein Loch in den Teppich zu brennen.

Was die Vielfalt an Aromen betrifft, so punktet die elektronische Zigarette auf ganzer Linie: Es gibt viele fruchtige Aromen, wie zum Beispiel Mango, Erdbeere oder Blaubeere, aber auch süße Aromen wie Marshmallow oder Karamell. Für Menschen, die den Geschmack von Tabak mögen, gibt es spezielle Liquids, die nach verschiedenen Tabaksorten schmecken und somit dem Geschmack einer klassischen Tabakzigarette recht nahe kommen. Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand: Man muss nicht jeden Tag die gleiche Sorte rauchen, sondern kann auf verschiedene Sorten zurückgreifen, was für ausreichend Abwechslung sorgt.

So ungesund sind herkömmliche Zigaretten

Die Zahlen bezüglich der klassischen Tabakzigarette können durchaus schockierend sein: ein Raucher nimmt in seiner Lunge im Verlauf seines Lebens bis zu sechs Kilogramm Rauchkondensat und eine komplette Tasse Teer auf – Dinge, die man nicht unbedingt in der eigenen Lunge haben möchte. Des Weiteren enthält eine Zigarette noch 4000 andere Stoffe – 70 von diesen Stoffen sind erwiesenermaßen krebserregend.

Sich selbst schadet man als Raucher also auf jeden Fall. Ebenso schadet man aber auch den Mitmenschen, welche den Rauch passiv aufnehmen. Der ausgeatmete Rauch enthält 3800 Stoffe, von denen über 200 giftig und ungefähr 40 krebserregend sind.

Bei den kritisch zu betrachtenden Inhaltsstoffen handelt es sich unter anderem um Teer, Schwermetalle, Cyanid, Nitrosamine und auch Blausäure.

Diese entstehen während der sogenannten Pyrolyse. Dabei handelt es sich um Umwandlungsprodukte, die im Rahmen der Verbrennung entstehen und bei der elektronischen Zigarette nicht anfallen – schließlich findet bei der E-Zigarette keine Verbrennung, sondern lediglich eine Erhitzung statt – vorausgesetzt sie wird richtig benutzt.

Wie beeinflussen E-Zigaretten die Gesundheit?

Bei der elektronischen Zigarette werden lediglich jene Stoffe aufgenommen, die im Liquid enthalten sind. Dazu gehören Glyzerin, Propylenglykol, Wasser, Aromen und optional auch Nikotin. Gesundheitlich schädlich sind diese Stoffe nicht, allerdings sollte immer darauf geachtet werden, von seriösen Händlern und Herstellern zu kaufen. So findet man das Propylenglykol beispielsweise auch in alltäglichen Nahrungsmitteln und Kosmetika.

Beim Nikotin handelt es sich bekanntermaßen um ein Nervengift. Jedoch ist dieses, wenn man es mit den Inhaltsstoffen der Tabakzigarette vergleicht, verhältnismäßig weniger schädlich und ist für die meisten gesundheitlichen Folgen des Rauchens nicht verantwortlich. Der Vorteil bei Liquids ist, dass der Nikotingehalt angepasst werden kann und es jede Menge Liquids gibt, die nikotinfrei sind. So kann man beispielsweise den Nikotingehalt immer weiter reduzieren, bis man schließlich bei null Prozent Nikotin angekommen ist. Eine solche schrittweise Entwöhnung ist bei klassischen Zigaretten nicht möglich. Auch das ist ein Faktor, der zur erfolgreichen Entwöhnung beiträgt.


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