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Wenn Schneeflocken gegen das Fenster wehen und das Zuhause von schummrigem Kerzenlicht erhellt wird, ist es da: Das perfekte Ambiente für Rotwein. Einer der wie wir finden besten Rotweine stammt vom Weingut Tenuta San Leonardo: Die Rede ist vom preisgekrönten „San Leonardo 2011“.
„Unsere Aufgabe ist es, höchst charaktervolle Weine zu kreieren als Ausdruck unserer Heimat, unserer Persönlichkeit und Philosophie – stets mit besonderer Achtung für das Detail, dem beständigen Streben nach Qualität, einer besonderen Sorgfalt im Weinberg und einem langen Atem im Keller.“, sagt Marchese Carlo Guerrieri Gonzaga, Inhaber des Weingutes San Leonardo im Trentino. Seit über 50 Jahren ist der vinophile Italiener nun im Weingeschäft tätig und hat es mit seinem Wein aus den klassischen Bordeaux-Rebsorten zu Weltruhm gebracht. Jüngst erhielt der 2011er San Leonardo gemeinsam mit dem 2013er Sassicaia die Höchstwertung von allen italienischen Weinführern.
Tenuta San Leonardo: Eine Ehren- und Familiensache
Gemeinsam mit Sohn Anselmo kümmert sich Carlo nimmermüde um die Bewirtschaftung der 25 Hektar großen Anbaufläche. Aufgrund der geschützten Lage durch das Lessini-Bergmassiv herrscht auf dem Weingut San Leonardo ein moderates Mikroklima. Die milden mediterranen Einflüsse bilden ideale Wachstumsbedingungen für den Anbau von Cabernet Sauvignon, Carmenère, Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot. Das Terroir ist geprägt von nährstoffarmen Ton- und Kalkschichten, die Trauben mit ungewöhnlich intensiver Färbung hervorbringen.
Das Geschmacksprofil von San Leonardo 2011
Der San Leonardo 2011 ist ein aromatischer Blend aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Carmenère und Merlot, die in Barriquefässern gelagert werden. Nach der Flaschenabfüllung ruht der Wein mindestens 20 Monate. Wie die Früchte ist auch die Optik des Weins von intensivem Rubinrot gekennzeichnet. Das Bouquet wird von balsamischen Noten, Waldfrüchten, Tabak und Pfeffer bestimmt. Der Geschmack ist vollmundig, elegant und langanhaltend. Daher eignet sich der San Leonardo 2011 besonders als Begleiter zu raffinierten Fleischgerichten vom Rind oder Wildbret. Wie passend, dass Weihnachten vor der Tür steht.
