Tulum ist der Hotspot des gehobenen Ökotourismus in Mexiko. InfluencerInnen lieben diesen fotogenen Ort. Wohlhabende Amerikaner und Amerikanerinnen zelebrieren hier, gekleidet in teure Boho-Kleider, den Hippie-Lifestyle der Bessergestellten. Das wahrscheinlich bekannteste Hotel vor Ort ist das Papaya Playa Project. Wobei… ein Hotel der klassischen Art ist das wahrlich nicht. Chefautorin Friederike Hintze war vor Ort.
Diese Lage! Entlang eines scheinbar unendlich langen Strandes, eingebettet in einen dichten, blühenden Dschungel, befindet sich das Papaya Playa Project – auf halber Strecke, zwischen den berühmten Maya-Ruinen von Tulum und dem Biosphärenreservat Sian Ka’an.
Allein deswegen sollte man das Papaya Playa Project einmal besuchen, wenn man in Tulum ist. Und sei es nur für eine Breakfast Bowl und einen Smoothie. Oder, noch besser, zur wöchentlichen Party am Strand – die immer samstags stattfindet. Hier treten die besten DJ’s der Welt auf. Legendär!
Einzigartige Vibes
Die Vibes sind im Papaya Playa Project wahrlich einzigartig. Alles ist hier hip, layed-back und cool – und vor allem wahnsinnig „instragrammable“. Egal, wohin man blickt: Alles ist ein potentielles Fotomotiv. Dass das Papaya Playa Project zu den renommierten Designhotels gehört, verwundert bei diesem Anblick kaum!
Der besondere Charme geht von der Einfachheit des stylischen Interieurs aus. Gäste leben in hübschen Casitas, mit einem gigantischen Privatpool auf dem Dach (der Ausblick ist inklusive). Auch eine „einfache“ Cabañas bietet das Resort. Wer etwas mehr Raum für sein Wesen und seine Gedanken braucht, bucht sich stattdessen in einer der prachtvollen Villen mit Meerblick ein.
Um die Cabañas, Castias und Villen zu erreichen, wandert man über hölzerne Wege, vorbei an buntem, fluoriszierenden Graffitti und unter Palmenblättern. Als wäre man in einer anderen Welt…
Papaya Playa Project: Hotellerie für Millenials
Das Papaya Playa Project zeigt, wie moderne Hotellerie für Millenials funktioniert: Frühstück, Mittagessen oder Dinner sind nicht inkludiert. Und das aus gutem Grund: Tulum bietet so viele Möglichkeiten und Optionenen, außerhalb zu speisen. Kleine Cafés und coole Open Air Restaurants – es wäre fast zu schade, ausschließlich im Resort zu essen. Dafür kommen externe Gäste auch einfach mal im Papaya Playa vorbei, vor allem abends, um hier am Lagerfeuer und mit Blick auf das Meer ein Glas Wein zu genießen.
The Spirit of Tulum
Was hingegen inkludiert ist, ist eine morgendliche Yoga-Klasse auf einer Aussichtsplattform des Öko-Resort. Auch Massagen und Meditation werden hier angeboten – ganz im Sinne der ganzheitlichen Erholung. Die Klientel des Hotels hat eben andere Prioiräten, als der durchschnittliche All-Inclusive-Reisende. Üppige Frühstücksbuffets, gigantische Poolanlagen und Rundum-Service gibt es eine Stunde weiter nördlich, in einer der Luxus-Hotelanlagen rund um Playa del Carmen.
Wer aber den coolen und zugleich spirituellen Tulum-Vibe erleben möchte, der sollte sich nirgendwo anders als im Papaya Playa Project einbuchen.
