Cortiina Hotel: Süßes Leben an der Isar

Wer eine stilvolle Unterkunft fernab des Mainstreams und in zentraler Lage will, muss in München etwas suchen. Wir kürzen Ihre Recherche ab und empfehlen für solche Gelegenheiten das Cortiina Hotel in der Ledererstraße. Manch einer hängt hier gerne ein Wochenende dran.

Das besondere Flair Münchens liegt für Manche in seiner geografischen Nähe zu Italien begründet. Eine Prise Dolce Vita schadet sicher nicht, scheinen auch die Betreiber des Boutique-Hotels Cortiina zu denken. In Fußwegweite vom Marienplatz warten individuell eingerichtete Zimmer auf Business- und Urlaubsgäste. Jura-Naturstein in den Bädern, frische Blumen auf jedem Zimmer und dunkle Mooreiche, die alles ganz behaglich macht. Das Auge wohnt schließlich mit. Wer sich an stilsicheren Interieurs erfreut, sollte während seines Aufenthaltes Zimmerhopping betreiben. Das klingt zwar ungewöhnlich, allerdings lohnt sich das Umziehen angesichts der vielfältigen Einrichtungskonzepte durchaus.

Zimmerausstattung im Cortiina Hotel

Das Cortiina Hotel in München verfügt über insgesamt drei Zimmerkategorien und vier Suiten. Alle Gästeräume des Boutique Hotels bieten bequeme Naturkautschukmatratzen, WLan, Multimedia-Stationen, Bettwäsche aus unbehandelter Baumwolle sowie eine Minibar. Die Zimmer der kleinsten Kategorie verfügen über 14-20 Quadratmeter, was unter Umständen recht beengt werden kann. Unsere Empfehlung für längere Aufenthalte sind die „Double Deluxe“-Zimmer mit mindestens 35 Quadratmetern samt geräumigem Bad und Kitchenette. Wahren Executive-Standard bietet die „Maisonette Suite“ im Cortiina Hotel. Auf lichtdurchfluteten 70 Quadratmetern holten die Interior-Designer tatsächlich ein Stück Dolce Vita über die Alpen. Nur der Blick von beiden Privatbalkonen erinnert daran, dass man sich noch immer in München befindet.

Cortiina Boutique Hotel: Restaurant und Bar

Während draußen vor den großen Fenstern die Menschen durchs nächtliche Zentrum wandern, schlürft man feine Drinks wie einen „Cullet“ und genießt die Tatsache, dass Münchens Barkultur auch im Cortiina beheimatet ist. Und, dass sich dieser Umstand noch nicht sehr weit rumgesprochen hat. Die Bar bildet das gelungene Pendant zu den privaten Räumen des Hotels. Lounge-Sessel vor dem offenen Kamin, raumhohe Fenster und Leder-Sitzbänke versprühen luxuriöses Flair, ohne museal zu wirken. Selbst infusionierte Spirituosen und anspruchsvolle Cocktailkreationen (um elf Euro) komplettieren den Gesamteindruck. Auch die kompakte Speisekarte des Restaurants kann sich sehen lassen: Gebratene Steinpilze mit Rosmarinmarinade (15,50) oder Thunfischsteak mit Tomaten-Mangomarmelade (24,50) treffen den Zeitgeist und steigern die Lust nach Feierabend auch mal „zuhause“ zu essen.