Dresscodes im Ausland

Die richtigen Dresscodes im Ausland: Dress to impress

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Zugegeben: Wer sich ganz dem Business-Knigge in Deutschland kleiden möchte, muss einige Dresscode-Regeln kennen. Doch wie verhält es sich außerhalb von Deutschland? Wie kleidet man sich am besten in Großbritannien oder der Niederlande? Wir erklären die Dresscodes im Ausland…

Dresscodes im Ausland: Niederlande

Die Niederländer halten es lässig. Polohemd oder Pullover ist hier kein Problem für Männer. Overdressed wirkt unsympathisch. Zwanglos kann es auch die Frau halten.  Heißt zum Beispiel: Eine gut sitzende Herren Hose aus Stoff, ein weißes T-Shirt und eine geschmackvolle Blouson-Jacke mit dezentem Muster. Doch Vorsicht: Beim ersten Treffen ruhig ein wenig feiner kleiden – der erste Eindruck zählt nun einmal auch in den lässigen Niederlande.


Dresscode im Ausland: Griechenland

Ebenfalls entspannt geht es auch in Griechenland zu.  Wenn der Anzug oder das Kostüm nicht perfekt sitzen, so wird das niemanden stören. Das Business-Outfit kann auch einfach mal gegen ein sauberes Hemd gestört werde. Selbst Hemden mit kurzen Ärmeln – ein absolutes No-Go in den allermeisten Ländern – sind in Griechenland in Ordnung (wenn auch eher eine Stil-Frage). Besser: Ein hochwertiges Polohemd.


Dresscodes im Ausland: Frankreich

In Frankreich ist guter Stil oberstes Gebot. Das bedeutet in keinem Fall, dass man es übertreiben darf. Aber Frauen dürfen beispielsweise viel mehr Frau sein: Dezentes Make-Up ist Pflicht und der Rock darf eine Handbreit über dem Knie enden. No Go bei den Männern: Helle oder braune Anzüge! Besonders gerne gesehen: Maßanzüge.


Dresscodes im Ausland: Italien und Spanien

Die Italiener und Spanier mögen es edel und geschmackvoll. Da haben es wir Deutschen besonders schwer, denn unser Modegeschmack hat in den südländischen Regionen Europas eher einen schlechten Ruf. Wer also modisch etwas gelten möchte, sollte auf folgendes achten: Anzüge aus der Vorsaison sind ein No Go! Gleiches gilt bei Business-Accessoires: Setzen Sie lieber auf klassische Manschettenknöpfe und hochwertige Markenuhren, anstatt auf experimentelle Extras. Wichtig sind zudem Socken, sie sollten bis zur Wade gehen. Oder man verzichtet ganz auf sie. Etwas dazwischen gibt’s nicht.


Dresscodes im Ausland: England

In Großbritannien ist der Dresscode konservativ und schlicht. Blau oder Grau sind die Farben für Männer. Braune Anzüge wirken hingegen peinlich. Vorsicht bei gestreiften Krawattenmuster: Diese können ein Symbol irgendeiner englischen Vereinigung sein – daher lieber zu unifarbenen Bindern greifen. Auch Frauen sollten sich an Blau und Grau halten. Übrigens: „black tie dinner“ bedeutet am Abend nicht, dass man eine schwarze Krawatte anzieht, sondern Smoking-Pflicht für Männer besteht und Frauen im schwarzen Cocktailkleid kommen.


Dresscodes im Ausland: Schweden

In Schweden hält man es ebenso leger wie in den Niederlanden. Ein Polo-Shirt, ein feines Hemd reichen. Bei Frauen ist ein Wollpullover oder eine Strickjacke vollkommen in Ordnung.


Dresscodes im Ausland: Russland

In Russland wird man belächelt, wenn man sich zu dünn anzieht. Plus: Unbedingt auf qualitativ hochwertiges Schuhwerk achten. Denn darauf fällt bei der Begrüßung meist der erste Blick.

Die stilvollsten Herrenschuhe erklären wir im Übrigen hier. 


Dresscodes im Ausland: China

In China gelten vor allem für Frauen strenge Regeln: Halsausschnitt und Spaghetti Träger sind absolut Tabu. Besser gedeckte Farben und hochgeschlossene Schnitte wählen. Plus: Lange waren teure Uhren das höchste der Gefühle. Aber in Zeiten von rigorosen Anti-Korruptionskampagnen kommt man zumindest offiziell eher bescheiden daher.


Dresscodes im Ausland: Japan

Hier sollte man auffällige Töne vermeiden. Wichtig sind zudem gute Socken und gepflegte und geputzte Schuhe, da diese vor manchen Restaurants ausgezogen werden.


Dresscodes im Ausland: Arabische Länder

Noch strenger, als in China, geht es in den Arabischen Ländern in Sachen Dresscode zu. Von Frauen wird verlangt, dass sie auch als Gast aus dem europäischen Raum ein Kopftuch tragen. Angebracht ist zudem ein schwarzer, bodenlanger Mantel. Ansonsten besteht bei zu femininer Kleidung das Risiko, nicht ernst genommen zu werden. Männer sollten am besten im schwarzen oder dunkelgrauen Anzug und einem weißen oder hellblauen Hemd zum Meeting kommen.Kurze knapp sitzende Sakkos und schmal geschnittene Hosen mögen hierzulande zwar in Mode sein. In arabischen Ländern sind sie schlichtweg unpraktisch. Einerseits aufgrund der Hitze. Andererseits sitzt man in diesen Ländern oft sehr niedrig oder auf dem Boden. Enge Kleidung ist in diesem Fall unvorteilhaft.


Dresscodes im Ausland: USA

Land der unbegrenzten hin oder her: In Sachen Dresscodes halten es die Amerikaner alles andere als leger und offen. Als Mann am besten absolut stockkonservativ anziehen. Frauen sollten die Röcke mindestens bis zum Knie gehen.


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