In Zeiten von Einweg- und Elektrorasierern geht das wohl männlichste aller Pflegerituale verloren: Die präzise Nassrasur mit Pinsel und Seife. Die deutsche Traditionsmanufaktur MÜHLE hält die Tradition der Rasurkultur hoch und fertigt geschmackvolles Equipment für den Herren.
Hätten Sie es gewusst? Bereits Schopenhauer war der Ansicht, dass „die Rasur das Abzeichen höchster Zivilisation ist“. Recht hat er – und es widerspricht auch nicht dem derzeitigen Trend zur Gesichtsbehaarung. Denn auch der vollste Vollbart muss anständig getrimmt und gestriegelt werden. Hals und Wangen dürfen nicht zugewuchert sein, sondern sollten glatt und gepflegt sein. Und das passende Equipment stammt aus dem Erzgebirge, genauer gesagt aus dem Hause MÜHLE. Wenn man(n) etwas auf sich und seine Nassrasur hält, das morgendliche Pflegeritual vielleicht sogar zelebriert, dann liefert die sächsiche Manufaktur die passenden Utensilien.
MÜHLE: Kleine Luxusgüter
Gegründet von Otto Johannes Mühle wird das Unternehmen noch heute, in dritter Generation und nach über 70 Jahren, von Familienhand geführt: Andreas und Christian Müller leiten die Geschicke und sind der Überzeugung, dass Pinsel, Seife und Messer nicht nur Werkzeuge zur perfekten Rasur, sondern „kleine Luxusgüter“ sind. Aus diesem Grund werden für die Produkte von MÜHLE auch nur ausschließlich exquisite Materialien verwendet.
MÜHLE: Schick auf der Badablage
So sind die Griffe oftmals aus Maserbirke, Bruyèreholz oder Büffelhorn gefertigt. Die Pinsel wiederum besteht aus 20.000 handgebundenen Dachshaaren oder aus veganen Faser Silvertip Fibre®. Das Design ist stets zurückgenommen, aber ungemein geschmackvoll. Da sieht so ein Elektrorasierer, und sei er technisch noch so ausgeklügelt, auf der Badablage recht alt aus. So schick die Produkte von MÜHLE auch anzusehen sind, so geht es bei der Unternehmensphilosophie doch um viel mehr: Um das „sich Zeit nehmen“ in Tagen des vollen Terminkalenders. Und um das Zelebrieren von einem Stück männlicher Pflegekultur. Und das ist unbezahlbar.
Und wenn Sie nicht einmal Schopenhauer überzeugen mag, dann wird es Giacomo Casanova sicherlich tun, der bereits sagte: „Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“