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Passives Einkommen im E-Commerce: Die besten Tipps

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Ob eigener Online-Shop, Affiliate oder E-Books. Es gibt einige Möglichkeiten, passives Einkommen im E-Commerce zu generieren. Bis zu mehrere tausend Euro im Monat sind möglich. Allerdings bedarf es dafür Geduld, Zeit und eine smarte Herangehensweise. Wir haben die besten Tipps für passives Einkommen im E-Commerce einmal zusammengestellt.

Es klingt fast zu schön um wahr zu sein: Mit dem  eigenen Online Shop Geld verdienen. Ohne großes Zutun. Spätestens mit den Büchern von Tim Ferris versuchte sich eine ganze Generation daran, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Doch was ist wirklich wichtig, um damit erfolgreich zu sein? Die wichtigsten Tipps zum Thema passiven Einkommen sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Dabei sei aber eine Sache vorweg gestellt: Es geht nicht unbedingt darum, von dem passiven Einkommen aus dem E-Commerce-Bereich direkt leben zu können. Es kann auch einfach nur als lukrative zusätzliche Geldquelle betrachtet werden. 

Vorteil der Skalierbarkeit

Wieso entscheiden sich überhaupt so viele Menschen für den Start des eigenen Online Shops? Im Hinblick auf das monatlich verfügbare Einkommen hat diese Art des Verdiensts einen klaren Vorteil. Denn der tatsächliche Gewinn, der mit dem Shop erwirtschaftet wird, ist nach oben hin skalierbar.

Je größer die Popularität der Produkte ist und je mehr Menschen angesprochen werden, desto höher kann der monatliche Gewinn anwachsen. Durch bewusste Arbeit und ein Stück Glück ist es auf diese Weise möglich, aus dem eigentlichen Nebenverdienst wahren Reichtum zu erwirtschaften. Auf der anderen Seite ist darauf zu verweisen, dass es eben nicht jedem gelingt, diesen Plan auch wirklich zu realisieren.

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Die Zielgruppe bestimmen

Bevor ein Online Shop an den Start gehen kann, muss ihm natürlich ein guter Business Plan zugrunde liegen. Dieses Papier zeigt, ob die Idee tragfähig genug ist, um die finanziellen Ziele zu erreichen. Einen wichtigen Teil macht die Definition der Zielgruppe aus, welche die Angebote am Ende des Tages erreichen sollen. Wer diese präzise definieren kann, unternimmt auf diese Weise schon den ersten Schritt auf dem Weg zum Erfolg.

In einigen Fällen kann es erforderlich sein, aus finanziellen Gründen ein internationales Publikum mit ins Boot zu holen. Die Expansion in andere Länder bringt einerseits rechtliche Herausforderungen mit sich. Hierfür ist es von Vorteil, wenn erfahrenes Personal zur Verfügung steht, das sich in diesen Fragen auskennt. Auf der anderen Seite müssen die Inhalte des Shops dann auch in andere Sprachen übersetzt werden.

Damit die Werte des Unternehmens in geeigneter Weise transportiert werden, ist eine professionelle Übersetzung von großer Bedeutung. Darum kümmern sich spezielle Übersetzungsbüros, die über eine Spezialisierung im Bereich des E-Commerce verfügen. Ein Vertreter der Branche ist zum Beispiel hier auf dieser Seite zu finden.

Passives Einkommen mit E-Commerce: Geduld beweisen

Viele Unternehmer versuchen sich Jahr für Jahr am Start eines eigenen Online Shops. Doch viele werfen die Flinte zu schnell ins Korn, ehe sie tatsächlich die ersehnten Erfolge feiern konnten. Im täglichen Geschäft ist es wichtig, die nötige Geduld an den Tag zu legen. Bis ein Shop Fuß fassen kann und eine solide Basis an Menschen auf ihn aufmerksam wird, dauert es eine ganze Weile. Nur wer sich dies von Anfang an vor Augen führt, kann mit der nötigen Ruhe an die Sache herangehen.

Für den Zweck ist es von Vorteil, wenn der persönliche Alltag nicht auf die Gelder angewiesen ist, die mithilfe des Shops generiert werden. Besser wäre es, wenn zumindest in der ersten Zeit noch andere Quellen der Finanzierung zur Verfügung stehen, die dann Stück für Stück zurückgeschraubt werden können.

Online Marketing betreiben

Wie machen wir nun immer mehr Menschen auf den Online Shop aufmerksam? Selbst wenn wir das Projekt auf Reisen betreiben, können wir aktives Marketing einsetzen. Der Bereich des Online Marketings macht es sich zum Ziel, das Ranking einer Webseite möglichst zu verbessern. Je weiter wir in der Liste der Google Suchergebnisse nach oben rutschen, desto mehr Menschen werden mit den Angeboten in Berührung kommen. In Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketing Agentur kann eine Strategie entwickelt werden, um dieses Ziel innerhalb von wenigen Monaten zu erreichen. Der finanzielle Mehrwert, der damit in Verbindung steht, ist nicht zu unterschätzen.

Auch kann man darüber nachdenken, ob Google Rezensionen kaufen möglicherweise Sinn ergeben könnte. Rezensionen für einen Service, Produkte oder gar für den ganzen Shop sind heutzutage wie eine Währung im Internet. Es ist wichtig, dies ebenfalls für den eigenen Auftritt zu bedenken!

Passives Einkommen im E-Commerce – aber ohne eigenen Shop?

Das klingt erst einmal so, als wäre das kaum möglich. Stimmt aber nicht. Tatsächlich gibt es einige Einnahmequellen, die passives Einkommen im E-Commerce-Bereich ermöglichen. Wir stellen zwei spannende Optionen vor:

 Zeitlose Produkte kreieren

Die oben genannte Popularität der Produkte isteine Sache. Zeitlosigkeit ist das andere Thema. Wer es schafft, Produkte zu generieren, wo die Nachfrage nicht endet. Das können sein: Fotos auf Stockplattformen, Musiktitel, E-Books oder Webinare oder eventuell sogar eine eigene App. Keine Frage: das ist leichter gesagt, als getan. Aber sollten Sie in einem dieser Bereiche Expertise haben, dann lohnt es sich, als Nebenprojekt darüber nachzudenken. Noch einmal: Es geht bei passiven Einkommen nicht unbedingt darum, dass man davon leben kann. Sondern dass eine zusätzliche Einnahmequelle generiert wird.

Affiliate Marketing betreiben

Wer beispielsweise eine eigene Content-Plattform betreibt, sprich ein Magazin oder einen eigenen Blog, der kann damit Geld verdienen. Und zwar ganz nebenher. Das Stichwort heißt hier Affiliate Marketing. Dabei handelt es sich um Links, die zu anderen Online-Shops oder Marktplätzen wie eBay oder Amazon führen. Kommt ein Nutzer oder eine Nutzerin über diesen Link auf die jeweilige Plattform und kaut sie oder er etwas, dann lässt sich das über den Tracking Link nachvollziehen. Und Sie kassieren eine Provision. So finanzieren sich oftmals auch Influencer:innen oder YouTuber:innen.

Allerdings muss man in aller Offenheit sagen: Alleine durch Affiliate Marketing wird man vermutlich nicht reich. Zudem ist die große Frage, wie viel Reichweite der jeweilige Blog oder der Kanal hat. Je höher die Klickzahlen auf dem Blog, desto höher die Chancen auf Klicks auf die Affiliate Links, die integriert sind.

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Passives Einkommen: 5 schnelle Tipps auf einen Blick

  • Eignen Sie sich Fachwissen an und setzen Sie sich wirklich mit der Materie auseinander. Schnelles Geld werden Sie wohl kaum machen. Ein Online Shop aber auch Blogs für Affiliate Marketing – das muss organisch wachsen. Und ein smartes Know How ist dafür nötig.
  • Investieren Sie nicht zu viel Geld. Zumindest nicht am Anfang. Passives Einkommen zu generieren ist möglich. Aber dass der eigene Shop wirklich zum Erfolg wird, dass Menschen tatsächlich das angebotene E-Book kaufen – das ist nicht immer garantiert. Kurzum: Schauen Sie, dass Sie das Risiko kalkulieren können.
  • Kündigen Sie nicht den eigentlichen Job. Zumindest nicht sofort. Das haben wir nun schon mehrfach an dieser Stelle erwöhnt. Man liest zwar immer von gigantischen Erfolgsstories, aber mehrere tausend Euro im Monat als passives Einkommen zu generieren, ist eher die Seltenheit. Auch hier noch einm die Erinnerung, das Risiko kalkulierbar zu halten.
  • Überprüfen Sie Ihre Ideen immer wieder. Sind nun einige Monate ins Land gegangen, könnten Sie schon die ersten Früchte ihrer Arbeit ernten. Doch wie erfolgreich waren Sie bisher? Haben sich Ihre Ideen und Ihr Einsatz tatsächlich finanziell bewährt? Es lohnt sich immer wieder, kritisch zu hinterfragen: Aufwand vs. Nutzen (oder eben Umsatz).
  • Vergessen Sie nicht, das passive Einkommen zu versteuern. Das wird nämlich gerne mal außer Acht gelassen. Doch tatsächlich handelt es sich um Einkommen, und das ist steuerpflichtig. Übrigens gilt das für jede Form von passiven Einkommen (Aktien, Mieteinnahmen, Affiliate oder eben Verkauf von Produkten über den eigenen Online-Shop).


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