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Firmennamen finden: Smarte Tipps

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Wie kann man enien guten Firmennamen finden? Die Wahl des richtigen Namens hat eine wesentliche Bedeutung für den Erfolg eine Start-ups. Er repräsentiert das Unternehmen in der Öffentlichkeit und steht dementsprechend im Zentrum zukünftiger Marketingstrategien. Um sich die Scherereien und Kosten einer späteren Namensänderung zu ersparen, hilft es, die folgenden grundlegenden Tipps von Anfang an zu berücksichtigen.

Die richtigen Assoziationen wecken

Ein Firmenname, der eine Bedeutung vermittelt oder Kunden einen Hinweis darauf gibt, was ein Betrieb für sie tun kann, hat Vorteile für ein neues Unternehmen. Zum einen macht man es sich dadurch leichter erkennbar. Zum anderen kann man dadurch sein Zielpublikum gezielt ansprechen und positive Assoziationen auslösen. Es gibt mehrere Wege, dies zu gewährleisten:

Bei “Meier Möbelhandels GmbH” oder “Exzellenz Auktionen” beispielsweise, kann man von sogenannten Sachfirmennamen sprechen, bei denen die Geschäftstätigkeit ein Teil der Bezeichnung ist. Solche Namen bieten sich unter anderem für traditionelle Dienstleistungsanbieter und B2B-Unternehmen an. Der Familienname oder sorgfältig gewählte Schlagworte können zusätzlich dazu beitragen, einen vertrauenswürdigen und traditionsreichen Eindruck zu vermitteln.

Ein Sachfirmennamen ist nicht für jedes Unternehmen das Richtige. “Küchenkraft” als Namen für einen Händler für elektrische Küchengeräte oder “Atempause” für ein Yoga- und Meditationsstudio sind Beispiele dafür, wie bildstarke, existierende Begriffe wirkungsvoll eingesetzt werden können. Abhängig von der Branche und dem Zielpublikum können auch englische Worte infrage kommen, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.

Firmennamen finden: Wie wäre es mit etwas Fantasie?

Fantasienamen können sich existierende Konnotationen und Assoziationen zunutze machen. Google mag ein erfundenes Wort sein, in der englischen Sprache hat das Wort jedoch eine schwer zu verleugnende Ähnlichkeit zum Wort “goggle” – “äugeln” bzw. “mit großen Augen anstarren”. Facebook, Instagram und Pinterest machen es Kunden besonders einfach, da sie bekannte Begriffe oder Teile davon neu zusammenfügen.

Einen einprägsamen Namen wählen

Ein Unternehmensname, der kompliziert ist oder sehr schwierig zu buchstabieren, ist selten von Vorteil. Er erschwert es potenziellen Kunden, ein Unternehmen zu finden und nachzuschlagen. Gleichzeitig ist es unwahrscheinlicher, dass man ihn im Kopf behält und sich zu einem späteren Zeitpunkt daran erinnern kann.

Für das visuelle Branding stellt besonders ein langer Betriebsnamen eine Herausforderung dar. Egal, ob es um den Unternehmens-Briefkopf, die Betriebsuniform oder einen Kugelschreiber mit Logo geht, ein kurzer, prägnanter Unternehmenstitel macht sich optisch besser als beispielsweise “KFZ Instandhaltung und Ersatzteilhandel Udo Werner & Sohn”.

Wer den perfekten, einprägsamen Namen für sein Startup bereits gefunden hat, kann unter https://www.pens.com/de/c/werbekugelschreiber sein Logodesign hochladen und seine eigenen Kugelschreiber bedrucken lassen.

Firmennamen finden: Sich der Verfügbarkeit versichern

Sobald man einen oder mehrere Namen hat, die in die engere Auswahl kommen könnten, sollte man damit beginnen, online zu recherchieren, ob bereits aktive Unternehmen mit dem selben oder einem verwechselbar ähnlichen Titel existieren. Eine sogenannte Domainsuche gibt des Weiteren Aufschluss darüber, ob die .de und .com Webadressen für den gewählten Firmennamen noch verfügbar sind.

Auf der Webseite des deutschen Patent- und Markenamtes besteht die Möglichkeit, eine Suche durchzuführen, um herauszufinden, ob die Markenrechte an einem Namen derzeit vergeben sind.

Testen und Feedback einholen

Man sollte sich nicht auf einen Firmennamen versteifen, bevor man Feedback von Vertretern des Zielpublikums in seinem Umfeld eingeholt hat. Das ist ebenfalls Teil einer Unternehmensgründung.

Eine kurze Umfrage zum Beispiel über ein Google Form eignet sich dafür hervorragend. “Woran denkst du beim Unternehmensnamen X?” Oder “Findest du den Namen leicht zu merken?” sind nur zwei Beispiele für Fragen, die Aufschluss darüber geben können, ob der Unternehmenstitel gut ankommt.

Firmennamen finden: 9 schnelle Tipps

  1. Denken Sie einmal an Akronyme – also ein Wort, das aus Anfangsbuchstaben von mehreren Wörten betseht.
  2. Spielen Sie auch einmalmit Wortkombinationen, vielleicht gibt Ihnen das spannende Denkanstöße?
  3. Suchen Sie einmal in Mythologie und Literatur, auch andere Sprachen können die Basis für den Firmennamen sein.
  4. Oder Sie gehen aufs Lateinische? Das kann ein toller Fundus für gute Firmennamen sein.
  5. Verwenden Sie Fremdwörter: Darin findet sich meist neuer Spielraum für Worterfindungen.
  6. Nutzen Sie Ihren eigenen Namen als Basis für ihren Unternehemensnamen.
  7. Beschreiben Sie einmal mit einem Wort Ihr Startu-Up: Ist das vielleicht ein einprägsamer Firmenname?
  8. Verändern Sie einmal die Schreibweise Ihres Firmennamen: Macht das eventuell optisch etwas her?
  9. Schlagen Sie auch einmal das Wörterbuch auf: Vielleicht gibt es verwandte Begriffe, die passen sind?


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