Volles Haar steht für Ästhetik und wirkt jugendlich. Das macht den Haarausfall für viele Menschen zu einem ernsten Problem, unter dem nicht nur Männer leiden. Der Leidensdruck ist groß, stellt sich der Haarausfall einmal ein. Eine Haartransplantation in der Türkei gilt als günstige Alternative. Aber lohnt es sich, die Behandlung im Ausland vornehmen zu lassen? Und welcher Arzt ist der Richtige?
Istanbul: Eine günstige Alternative für die Haartransplantation
Wird das Haar schütter oder erste Geheimratsecken sichtbar, steigt der Leidensdruck für die Betroffenen. Fast immer sind es genetische Gründe, die sich lediglich durch teure Medikamente oder Operationen beheben lassen. Eine Operation verspricht auf lange Sicht Erfolg. Außerdem ist sie, verglichen mit Medikamenten, die günstigere Alternative. Vor allem dann, wenn die Haartransplantation in der Türkei erfolgt.
Zwar gibt es bisher keine unabhängigen Testberichte, trotzdem überzeugt die Türkei durch ihr Fachwissen. Wer sich ausführlich darüber informieren möchte, vertraut deshalb am besten auf Erfahrungsberichte von Betroffenen. In Istanbul finden sich zahlreiche Anbieter, die Transparenz bieten und die Behandlung durch einen Chefarzt einschließen. Wichtig dabei: Institute, die Qualität anbieten, legen die komplette Behandlung in die Hand des Arztes.
Der klare Vorteil: Die Kosten in der Türkei, einschließlich Reisekosten, sind deutlich geringer als in Deutschland. Die Qualität steht der Haartransplantation in Deutschland allerdings um nichts nach. Das hat einen Grund: Türkische Ärzte gelten als weltweit führend auf dem Gebiet.
Das sind die Vorteile der Haartransplantation
Wer unter zunehmendem Haarausfall leidet, gewinnt durch die Haartransplantation ein Stück Lebensgefühl zurück. Dabei bietet das Vorgehen verschiedene Vorzüge:
- Die Haarimplantation steht für Lebensqualität.
- In der Türkei sind die Kosten bezahlbar, bei mindestens genauso guter Qualität.
- Einrichtungen, die auf Transparenz setzen, stellen sicher, dass sich ein Arzt um den Behandelten kümmert.
- Nebenwirkungen, wie sie bei regelmäßigem Konsum von Medikamenten auftreten, fallen weg.
- Selbst wenn der Körper die Haare abstößt, behält er die Haarwurzel. Das bedeutet, nach sechs bis acht Wochen wachsen an dieser Stelle erneut Haare.
Darum ist die Behandlung durch den Arzt so wichtig
Wer über eine Haartransplantation nachdenkt, prüft idealerweise, ob ein Arzt die Behandlung vornimmt. Denn bei der Extraktion entnimmt der Mediziner die Haarwurzel und implantiert sie anschließend in die jeweiligen Kanäle. Diese Schritte nimmt idealerweise ein Arzt vor, der mit den filigranen Arbeiten vertraut ist. Zufriedenstellend ist das Ergebnis dann, wenn er die gewünschte Dichte im Bereich der Haarlinie erreicht. Außerdem ist es wichtig, dass das Resultat natürlich aussieht.
Damit das der Fall ist, folgt der behandelnde Arzt dem naturgegebenen Haarverlauf seines Patienten. Für ein umfassend gutes Ergebnis stellt er sicher, dass die angrenzenden Haarfollikel keinen Schaden erleiden. Zuletzt gewährleistet er, dass der Spenderbereich nicht ausgedünnt wirkt. Für all diese Vorgänge ist ein Spezialist notwendig, der über die notwendige Erfahrung verfügt.
Was ist eine Haartransplantation?
Bei einer Haartransplantation, auch Haarverpflanzung genannt, entnimmt ein Arzt Haarwurzeln aus einer gesunden Körperregion. Anschließend setzt er sie an eine Körperstelle, an der keine Haare mehr wachsen. Dieses Verfahren gilt als Eigenhaartransplantation, da die Haarwurzeln vom Patienten selbst stammen. Der Prozess ist kosmetischer Natur, da keine medizinische Notwendigkeit besteht. Ausnahmen stellen die Transplantationen von Wimpern und Augenbrauen dar. Denn diese Haare schützen das Auge vor Schweiß und Schmutz. Bei einer Fläche von 50 Quadratzentimetern verpflanzt der Chirurg rund 500 bis 1000 Haare. Die genaue Anzahl hängt von der individuellen Struktur ab, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.