griechische Küche

Griechische Küche: Abnehmen mit der Griechen-Diät

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Frisches Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte … all das ist Teil dieser köstlichen griechischen Küche. Allerdings: Es gibt auch schwere und fettige Seiten der mediterranen Ernährung der Griechen. Doch wer ein wenig aufpasst und die Figurkiller entlarvt, der kann mit der sommerlich köstlichen Griechen-Diät ganz wunderbar ein paar Pfunde purzeln lassen.  Wir verraten, wie das geht – und warum die griechische Küche so wunderbar ist. 

In Deutschland gehört die griechische Küche schon lange zur Restaurantkultur dazu. Allerdings galt die Greek Cuisine lange als die fettreichste und schwerste aller mediterranen Ernährungsweisen. Denken doch viele noch bei der griechischen Küche an fettes Fleisch,  leckere aber schwere Aufläufe aus Nudeln und Kartoffeln oder Nachspeisen aus Blätterteig. Doch das stimmt nur zum Teil: Die griechische Küche kann sehr leicht, sommerlich und figurfreundlich sein und beim Abnehmen sogar unterstützen. 

Die Diät, die nach einer griechischen Insel benannt ist

Sogar eine Diät ist nach der Küche des Mittelmeerraums benannt und wird die Mittelmeer-Diät oder Kreta-Diät genannt. Sie wird von vielen Ernährungswissenschaftler:innen empfohlen und enthält viele frische Zutaten wie Gemüse, Fisch, Obst und Salate. Es wird nur wenig rotes Fleisch gegessen, denn die griechische Küche konzentriert sich unter den Fleischarten besonders auf Lammfleisch, Geflügel und Schweinefleisch, wobei Geflügel die wahrscheinlich gesündeste Fleischart der drei ist und Schweinefleisch am besten so wenig wie möglich gegessen werden sollte. Es ist bei der Diät täglich sogar ein Glas Rotwein erlaubt. Für zusätzliche Geschmacksnoten sorgen Zutaten wie Knoblauch, Olivenöl und frische Kräuter.

Griechen-Diät: Diese Regeln sollten Sie befolgen

  1. Wichtig ist jedoch, dass man sich vor jeder Diät (und somit auch vor der Griechen-Diät) ausreichend informiert – beispielsweise auf guten Portalen wie Healthcanal. und zudem ausreichend Bewegung in den Alltag in den Alltag integriert.
  2. Achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung vornehmlich eiweißreich ist und Sie Ihre Mahlzeiten nach 3-2-1-Formel gestalten, d.h. 3 Teile Gemüse, 2 Teile Eiweiß und nur 1 Teil Kohlenhydrate. So bleibt der Insulinspiegel in Balance und der Stoffwechsel kann optimal arbeiten, um die Fettverbrennung anzukurbeln.
  3. Achten Sie zudem auf ausreichend Schlaf. Acht Stunden sind empfohlen, um Stress abzubauen und dem Körper die nötige Ruhe zu geben, die er braucht. Damit bleibt auch das Cortisol-Level niedrig (was ebenfalls beim Abnehen hilft).
  4. Wenig Alkohol. Das obligatorische Glas Rotwein ist zwar erlaubt. Aber mehr sollte es nicht sein. Denn Alkohol hat sehr viel Zucker und gehört somit in keinen Diätplan.
  5. Trinken Sie Wasser! Und zwar mindestens 1,5 Liter, besser 2 Liter am Tag. Dadurch kurbeln Sie ebenfalls den Stoffwechsel an. Und Sie beugen Heßhungerattacken vor.
  6. Zudem können smarte Schlankmacher Supplements, noch rascher an sein Abnehmziel zu gelangen. Hier sollten Sie sich aber vorab über die Wirkungsweise informieren – beispielsweise über Wechselwirkungen nut anderen Produkten oder Präparaten undetwaige Allergien.

Sich Zeit zu nehmen gehört dazu

Ein weiterer Faktor bei der Diät und gesundem Essen ist die Zeit. Es ist besonders wichtig, sich viel Zeit beim Essen zu nehmen und jeden Bissen zu genießen. So schmeckt man auch die Vielfalt des Essens, nimmt die Gewürze besser auf und fühlt sich allgemein wohler. Das ist auch eine Erinnerung daran, sich im Alltagsstress zumindest kurz Zeit zum Durchatmen zu nehmen. Auch wenn es nur während dem Essen oder eine Minute lang ist. Um sich das Leben leichter zu machen und sich das Kochen und einkaufen zu sparen, gibt es auch Lieferservice-Möglichkeiten, durch die griechische Gerichte nach Hause bestellt werden können. Wenn Sie selber gerne kochen, empfiehlt es sich, ein Kochbuch zu kaufen, um die Speisen so authentisch wie möglich kochen zu können.​

Natürlich entspricht die genannte Diät nicht zu 100 % der griechischen Küche, sondern der Name dient auch der Vermarktung der Diät. Daher muss keine Diät befolgt werden, sondern ein einfaches Kochbuch griechischer Küche reicht vollkommen. Aber im Allgemeinen sind die frischen Zutaten, die häufig in der mediterranen Küche verwendet werden sehr gesund und sollen sogar die Lebensdauer erhöhen (Menschen in Kreta wird eine der höchsten Lebensdauern nachgesagt).

Griechische Schlankmacher-Spezialitäten

Probieren Sie zum Beispiel zum Frühstück griechischen Joghurt mit ein klein wenig Honig, einer Hand voll Nüssen und geschnittenem Obst aus. Mittags kommt wiederum ein Klassiker auf den Tisch: Der griechische Salat. Die Zutaten bestehen aus Tomaten, Paprika, roten Zwiebeln, schwarzen Oliven, frischer Gurke und echtem griechischen Feta aus Schafsmilch. Damit haben Sie direkt eine optimale Mischung aus Kohlenhydraten, Gemüse und Proteinen sowie Fett auf dem Teller. Das Dressing sieht wie folgt aus: Ein Schuss Olivenöl, Meersalz, schwarzer Pfeffer, ein Spritzer Zitrone und etwas Balsamico. Fertig ist der wunderbare Sommersalat. Zum Abend empfehlen wir wiederum Souvlaki – also den griechischen Grillspieß – aber mit magerer Hähnchenbrust. Am besten marinieren Sie die Hähnchenstüce vorab in etwas Olivenöl, Thyamian und Rosmarin, Salz und Pfeffer. Dazu gibt’s ein große Portion in Olivenöl gebatenes Gemüse (wahlweise setzen Sie auch auf Ofengemüse, das ist meist noch fettarmer. Ganz wunderbar passt dazu, na klar, Zaziki auf Joghurt-Basis.

Je nach Saison und Region können sich griechische Gerichte natürlich auch von einander unterscheiden. Aber frisches Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte spielen eine bedeutende Rolle bei den meisten traditionellen Gerichten des Landes und können sehr zu Ihrem Wohlbefinden beitragen.


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