Business-Accessoires

Business-Accessoires: Das gewisse Etwas zum Anzug

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Der Business-Look eines Geschäftsmannes gibt nicht viel Freiraum für modische Kreativität? Stimmt – zumindest in Teilen gelten nach wie vor im Büro oder auf Events klare Dresscode-Regeln. Doch ein wenig experimentierfreudig darf der Geschäftsmann sein – nämlich wenn es um Business-Accessoires geht. Wir stellen die coolsten vor …

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Business-Accessoires: Die Uhr

War früher die goldene Rolex das ultimative Statussymbol im Job, setzen Männer und Frauen heute eher auf Understatement und kaufen in kleineren Manufakturen. Auch muss es kein Schweizer Fabrikat mehr sein. So sind die Traditionshersteller aus Glashütte in Sachsen derzeit auf der Überholspur. Erlaubt und in jedem Fall stylisch sind auch Designer Uhren für Herren von Marken. Hauptsache, man wählt auch hier im Style Understatement über Protz und Prunk.


Business-Accessoires: Die Aktentasche

Für Frauen und Männer im Berufsleben unverzichtbar: Eine hochwertige Aktentasche aus Leder. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Modell schlicht ist und keine auffälligen Verzierungen oder markante Logos aufweist. Dann kauft man ein Stück für die Ewigkeit. Absolut Tabu sind Rucksäcke oder billige Laptoptaschen.


Business-Accessoires: Der Gürtel

Ohnehin lässt sich die Stilsicherheit eines Geschäftsmannes an den Business-Accessoires ablesen. Daher sollte eigentlich für jedes Produkt gelten: Billig ist ein No-Go. Auch und vor allen bei Gürteln. Zudem ist Understatement bei der Wahl des Gürtels das oberste Gebot. Auffällige Schnallen oder knallige Farben gehen schlichtweg nicht.


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Business-Accessoires: Die Brille

Ganz anders verhält es sich bei den Brillen: Die dürfen auch beim noch so seriösen Geschäftsmann durchaus trendiger sein und als Statement-Piece dienen. Große Hornbrillen und runde Gläser, wie man sie einst in den 1920ern trug, sind dieser Tage wieder in Mode und verleihen dem noch so modernen Business-Look einen coolen Vintage-Touch.


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Business-Accessoires: Die Krawatte

Stilsichere Geschäftsmänner sollten zudem unbedingt eine dunkelblaue Krawatte, beispielsweise aus Seidengrenadine, besitzen. Der dunkelblaue Binder, zum Four-in-hand-Knoten geschlungen, ist der beste Begleiter des dunklen Anzugs. Das passt immer und überall.


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Business-Accessoires: Die Schuhe

Idealerweise besitzt jeder Mann gleich drei bis fünf Paar gute Schuhe. Natürlich immer auf Hochglanz poliert und bestenfalls rahmengenäht. Und dazu auch gleich ein Paar Gummigaloschen zum Schutz. Erlaubt sind beispielsweise  Oxford, Derby, Monks oder Budapester. Worin der Unterschied liegt? Erklären wir hier.


Business-Accessoires: Die Krawattennadel

Eine Nadel oder ein Stab mit verzierter Spitze verbindet die Kragenenden unter dem Krawattenknoten. Sehr old school ist die Krawattennadel – und deswegen so elegant. Die Krawattennadel ist gewiss Geschmackssache. Ganz unproblematisch ist dieses Accessoire jedoch nicht: Der empfindliche Stoff von Seidenkrawatten kann durch die dicke Nadel leicht zerstört werden. Daher gilt auch hier: Auf die Qualität der Krawattennadel achten.


Business-Accessoires: Der Manschettenknopf

Sie zählen zu den klassischen Schmuckstücken für Männer. Manschettenknöpfe werden ausschließlich zu Hemden mit doppelter Manschette – auch Klappmanschette genannt – getragen und sorgen für den kleinen, aber feinen Unterschied.  Sprich: Ein absolutes Must-Have unter den Business-Accessoires. Entweder man hält es klassisch oder man setzt auf Farbsteineinsatz wie einem Lapislazuli oder Onyx.


Business-Accessoires: Der Schmuck

Wer es etwas gewagter mag und nicht in konservativen Branchen (Bankwesen oder Anwaltskanzlei) arbeitet, der kann auch Schmuck zu seinem Anzug tragen. Beispielsweise bieten gibt’s feine Armbänder für Herren, unaufdringliche Hingucker, die jeden Business-Look aufwerten. Sie mögen es etwas auffälliger und tragen gerne extravaganten Schmuck oder große Statement Ringe? Dann beachten Sie in jedem Fall den geltenden Dresscode. In manchen eher konservativen Branchen sollte man(n) sich zurückhaltend schmücken. Sind Sie hingegen in der Kreativbranche unterwegs oder in jüngeren Startup-Gewässern, haben Sie mehr Style-Spielraum und der geliebte Anhänger wirkt wie ein cooler Hingucker zum Sakko.


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Business-Accessoires: Das Portemonnaies

Klar: der Geschäftsmann trägt in der Regel eine Lederbörse mit sich. Die sollte aber bestenfalls nicht abenutzt oder ausgeleiert wirken. Und die richtige Marke, wie beispielsweise S.T. Dupont, schindet ebenfalls Eindruck beim Gegenüber. Dafür muss das Portemonnaies noch nicht einmal prall gefüllt sein. Wer kein Freund von Geldbörsen ist der kann auch, ganz oldschool, die Geldklammer wählen – am besten im Vintage-Look. Wenn schon, denn schon.


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Foto von Hermes Rivera auf Unsplash

Business-Accessoires: Das Einstecktuch

Ebenfalls ein Klassiker unter den Business-Accessoires: Das Einstecktuch. Das frühere Zeichen besonderen Luxus, ist heute wieder en vogue. Ursprünglich war die Pochette ein Tuch, das man tatsächlich als Schnupftuch in der Brusttasche hatte. Heute dient es als Zeichen des guten Geschmacks. Traditionell gilt als harmonisch, wenn kleine Muster mit großen Varianten kombiniert werden oder sich die Farbe der Krawatte im Muster der Pochette wiederfindet. So passt beispielsweise eine gedeckte Pochette aus Leinen zu auffälligen Krawatten, Einstecktücher aus gemusterter Seide hervorragend zu einfarbigen Krawatten. Ewige Ausnahme: das Stecktuch nie passend im Set zur Krawatte zu kaufen. Niemals!


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Business-Accessoires: Der Schirm

Sind Sie Schirmsammler? Nein! Wir auch nicht. Also legen Sie sich besser einen Schirm in gedeckten Farben, sprich Schwarz, Braun oder Grau, zu. Dann haben Sie stets einen stilvollen Begleiter an Ihrer Seite. Absolutes No-Go im Geschäftsalltag sind dagegen bedruckte Werbeschirme.


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